Mit Kindern über den Tod sprechen

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Mit Kindern über den Tod sprechen

Hallo liebe Mami!

Menschen sterben. Nicht nur an Corona. Tausende Menschen (von ungeborenen Babies bis uralten Menschen) sterben JETZT in dieser Sekunde aus undenkbar vielen Gründen.

 

Das Thema Tod wird auch dein Kind irgendwann beschäftigen. Vielleicht hat es was im Radio aufgeschnappt, im TV darüber gesehen, von Freunden davon gehört oder „es passierte“ einer Person, die ihr kanntet oder die euch sogar nahe stand. Womöglich ist die erste Konfrontation zwischen dem Thema Tod und deinem Kind aber die tote Fliege auf dem Esstisch oder eine tote Maus, die Nachbars Katze vorbei gebracht hat.

 

Dem Thema Tod begegnen Kinder genau so offen, wie dem Thema Pizza, Gott oder Sex. Unser Umgang damit als Eltern, gute Gespräche, ehrliche Gefühle und Offenheit sind wichtig, um Kinder vor traumatischen Erfahrungen zu schützen. Das was ihnen Angst macht, ist das was auch vielen Eltern momentan Angst macht: die Angst vor dem nicht-begreifbaren. Die Angst davor, dass jemand wichtige Information geheim halten könnte.

 

 
Trauer muss nicht heimlich sein. Die Kinder dürfen durch den Trauer- Prozess mitgenommen werden und mitbekommen: der Schmerz geht vorbei. Der Tod ist Teil des Lebens und damit etwas, worüber wir mit unseren Kindern reden dürfen und müssen.

 

Kinder spüren, wenn etwas im Argen liegt. Viele Eltern denken, man beschützt sie, indem man diese Emotionen von ihnen fernhält. In Wirklichkeit ist es aber so: man belastet sie, denn sie spüren, dass irgendwas nicht stimmt aber es ist sie können es nicht „fassen“.

 

Liebe und Verbundenheit mögen zwar am schönsten für uns sein, wenn wir jemand, den wir lieben, auch in unseren Armen halten und fühlen können. Liebe und Verbundenheit können aber auch gefühlt werden, wenn wir uns erinnern dürfen an einen geliebten Menschen. Dabei können wir die Wärme im Herzen wahrnehmen, die Wärme, die sich ausbreitet: sie ist eine heilsame Umarmung von innen. Man kann gemeinsam über schöne Zeiten lachen, man kann sich Fotos anschauen, einander Geschichten erzählen oder sogar Bilder malen. Ganz wichtig ist, dass wir Erwachsenen unsere Gefühle auch selbst ausdrücken (das wäre vorbildlich und zeigt Kindern „ich bin gut, wie ich bin, auch wenn ich weine oder wütend bin“).

 

 
Sehr wichtig ist auch, dass wir Gefühle und Empfindungen benennen. Gefühlen und Empfindungen einen Namen zu geben, hilft bei ihrer Verarbeitung. Kinder haben für viele Gefühle und Empfindungen noch keine Sprache und ihnen Worte zu schenken heißt, ihnen zu helfen sich ihres Innenlebens bewusst zu werden, die Energien zu fühlen, auszuleben und verarbeiten zu können.

 

 
Was löst das Thema Tod in dir aus?
Hast du schon mit deinem Kind darüber gesprochen?

 

Deine Dr. Mami

 

 

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Corona als Chance

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Hallo liebe Mami!

Was für ein blöder Titel eigentlich. Klingt ein bisschen nach click-Bait aber wer mich und meinen Kanal kennt, weiß: ich bin fest davon überzeugt, dass jede Erfahrung auch eine Chance ist!

Nun ist es für viele soweit. Die Kinder dürfen nicht mehr in die Schule/Kindergarten und der Arbeitgeber hat dich oder deinen Mann zum Homeoffice verdonnert.

Die Kombination aus Homeoffice und Schulsperre ist ja an sich schon fast ein Widerspruch. Die Zeit ist gekommen, seine Erwartungen an die eigene Leistungsfähigkeit zu überdenken und das was man leisten kann, an die aktuelle Situation anzupassen. Auch die Arbeitgeber haben es momentan nicht leicht, aber in einem offenen und ehrlichen Gespräch können die besten Lösungen für beide Seiten gefunden werden.

Am einfachsten werden die kommenden Wochen/Monate für dich, wenn du dich von HERZEN auf diese Zeit einlässt.

Die Zeit ist gekommen, deinen Tunnelblick zu erweitern und zu sagen: Insgesamt ist diese Situation auch eine Chance. Chance nicht nur für mehr Menschlichkeit zwischen dir und einer anderen Person. Chance auch für dich und deine Familie. Nicht zuletzt: eine RIESEN Chance für DICH!

Du wirst in den kommenden Tagen feststellen, vielleicht auch daran knabbern, wie sehr dich dein normaler Alltag von dir selbst ablenkt. Du hast so viele Verpflichtungen: morgens irgendwo sein zu müssen, tagsüber etwas leisten und ständig organisieren zu müssen, abends alle pünktlich ins Bett zu bringen, weil das ganze Spiel am Morgen von Neuem beginnt. All diese Verpflichtungen versetzen dich unter konstante Anspannung und du merkst es nicht einmal!

Wenn du deine Freundin mit ihren Kindern triffst, beschäftigst du dich mit ihr und nicht mit den Kindern. Eine ehrliche Frage somit an dich: Wann hast du dich das letze mal auf deine Kinder eingelassen , so richtig, aus ganzem Herzen, ohne ständig in Gedanken in deine To-Do-Liste abzudriften?

Wer bist du eigentlich?

Wie fühlst du dich eigentlich, wenn dein sich ständig drehendes Hamsterrad endlich mal zum stehen kommt ? Deine Chance ist es jetzt, in die Verbundenheit mit dir selbst und deiner Familie zu gehen. Nirgendwo hin zu müssen. Niemand anderen sehen zu wollen. Sich einem größeren Zweck zum Wohle der Gesellschaft hinzugeben und LOSZULASSEN.

Loslassen von deinen Erwartungen, deiner inneren Getriebenheit und von deinen Pflichten.

Aktuell geht es nur um eines:

Um deine Gesundheit, um die deiner Familie und die der Menschheit. Auch wenn es bei all den betroffenen Maßnahmen primär um deine körperliche Gesundheit geht, liegt in diesen Zeiten deine Chance, deine seelische Gesundheit in den Arm zu nehmen und zu sagen: „Du bist ja auch noch da! Ich habe dich übersehen und jetzt nehme ich mir Zeit für dich!“

Und wenn du in den kommenden Wochen diese Gedanken denkst : „Hilfe, was mache ich den ganzen Tag mit meinen Kindern? Was mache ich nur daheim?“ dann sei achtsam, denn du bist es schlichtweg nicht mehr gewohnt, einfach im HIER UND JETZT zu sein. Weder mit dir noch mit deinen Kindern .

Für die meisten von uns gilt: der Alltag ist oft eine große Ablenkung von der Verbundenheit zum selbst und zu den Kindern. Man hat es verlernt, mal nichts zu tun.

Hier liegt deine Chance der kommenden Wochen.

​Deine Dr. Mami

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Du bist der Künstler Deiner Leinwand

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Du bist der Künstler Deiner Leinwand

Mit Tränen in den Augen, voller Dankbarkeit und Rührung sitzt sie vor mir, meine geliebte Mama.

66 Jahre alt.

Mir fällt auf, dass sie grau wird, ihre Hände sind weich und fühlen sich an, wie die meiner Oma. Oft habe ich die Hände meiner Oma gestreichelt und darüber gestaunt, wie weich und warm ihre Haut ist.

Ja, Mami wird älter und der Gedanke macht mir Angst. Wie ich jemals ohne sie existieren kann ist für mich unvorstellbar, denn niemand kennt mich so gut wie sie.

Es ist ein Geschenk (meistens :-)) jemanden im Leben zu haben, von dessen Weisheiten man profitieren kann, jemand der die Ängste, Sorgen und Beweggründe, die man so hat, so gut verstehen kann.

Mit der Kaffeetasse in der Hand, erzählt sie von ihrem Leben mit ihren 14 Geschwistern in Singapur. Sie war eine Rebellin. Also brachte man sie und ihre Familie mit Schiff und Kutsche nach Pakistan. Auf der Reise starb einer ihrer Brüder. Angekommen, sperrte man meine Mama und ihre Schwestern in ein Haus und sie mussten sich komplett verschleiern. Ihre Brüder wurden von den Einheimischen als Chinesen (sie sind halb Chinesen, halb Pakistaner) bezeichnet und verprügelt, sie pflegte sie wieder gesund. Einmal gab es eine Überschwemmung (bis zum Halse waren sie im Wasser versunken) und sie musste einigen Ihrer Geschwister das Leben retten.

Meine Mutter war schlau, immer schon.

Sie dachte außerhalb der Box, ihr Horizont war so viel weiter als andere sich das vorstellen konnten.

Sie hatte ständig Eingebungen, dass das Leben, das man ihr als Normalität präsentierte – um sie zur Ruhe zu bringen (sie sollte ja nicht ihre gefügigen Geschwister anstecken) – nicht alles sein könnte.

Irgendwann hatte ihr Vater genug, ein strenger, pakistanischer Geschäftsmann war er.

Als sie 13 Jahre alt war, sollte sie in England mit einem wesentlich älteren Geschäftsmann zwangsverheiratet werden, man wollte sie ruhig stellen, also lief sie weg. Es müsse ja mehr geben. Es gibt mehr. Nachdem sie weggerannt ist, schlief sie erstmal unter der Brücke, sie hatte Glück, denn ihr Vater, der natürlich nach ihr suchte, wurde bald aus dem Land verwiesen.

Was dann alles passierte, war unglaublich und wenn sie mir die Geschichte erzählt, habe ich manchmal das Gefühl, dass meine Mutter alles das nur erlebt hat, damit meine Schwester und ich leben können.

So wie jetzt.

Unsere Berufung finden und leben.

Meine Mutter sagt, sie sieht es als Ihre Aufgabe an für andere zu sorgen und deshalb rührt es sie immer sehr, wenn auch mal jemand an sie denkt.

Ich glaube, wenn ich jemand als selbstlos bezeichnen würde, sie wäre es.

Sie sagt, mit Tränen in den Augen, ein Lächeln in ihrem müden aber weisen und wunderschönen Gesicht:

„Das Leben so zu nehmen wie es ist und doch gleichzeitig so zu gestalten wie man es haben möchte, das ist eine Kunst. Der Mensch ist ein Künstler.“

Sie sagt, sie hatte Schutzengel und immer wiederkehrende Erkenntnisse, die sie nachts aufgeweckt haben, um ihr Lösungen aufzuzeigen. Und wieder fühle ich diese unfassbare Liebe und Dankbarkeit: Habe ich ein Glück, sie als Mama zu haben.

Ja. Das Leben ist ein Kunstwerk: Man kann sich selbst vermalen oder ein Windstoß kippt die Farbe um.

Aber ein Künstler, der macht was draus.

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