5 Mythen zur Allegieprävention

5 Mythen zur Allegieprävention

5 Mythen zur Allegieprävention

Liebe Mami!

Es wird so viel Quatsch erzählt zum Thema Allergien und was man alles tun und lassen sollte, um zu verhindern, dass das Kind eine Allergie entwickelt.

Hier die Aufklärung zu 5 Mythen zur Allergieprävention!

  1. Stillen wird empfohlen, man geht jedoch mittlerweile davon aus, dass der vorbeugende Effekt nicht ganz so stark ist, wie man vermutet hat. Den größten allergievorbeugenden Effekt hat das Stillen bei Kindern, die 4 Monate voll gestillt worden sind. Es gibt aber erblich belastete Risikokinder, die vom Stillen wenig oder möglicherweise sogar nicht profitieren. (Das ändert jedoch nichts davon, dass das Stillen auch für diese Kinder erhebliche andere Vorteile mit sich bringt!)
  2. Die gern propagierte HA-Nahrung (Hypoallergene Nahrung) zur Allergieprävention ist kritisch zu betrachten. Erstens gibt es zu den aktuell auf dem Markt kursierenden HA-Baby-Nahrungen KEINE Studien! Zweitens gibt es nur dann einen vermeintlichen Vorteil, wenn das Baby keine weiteren Nahrungsmittel zu sich genommen hat. Drittens schützt es, falls es schützt, nur gegen Neurodermitis in den ersten zwei Lebensjahren, d.h. nicht gegen andere Erkrankungen und auch nicht in der Zeit nach dem 2. LJ.
  3. Das Allergierisiko kann nicht gesenkt werden, wenn die Beikosteinführung verzögert wird.
  4. Nichtrauchen wirkt vorbeugend: Passivrauch kann die Sensibilisierung gegen Umweltstoffe erhöhen
  5. Es könnte sich auf das Kind günstig (im Hinblick auf Allergieprävention) ausüben, wenn die Schwangere oder Stillende Frau Fisch zu sich nimmt. Einschränkung der Ernährung während Schwangerschaft und Stillzeit (z.B. meiden von Fisch oder Eiern) hat keinen schützenden Effekt  für das Kind.

 So. Das ist die Wahrheit 😊

Was hast du bisher zu den jeweiligen Punkten gehört?

Deine Désirée

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Das Toxic Schock Syndrom – selten aber sehr gefährlich

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Liebe Mami!

Das Toxic Shock Syndrom (TSS) ist eine schwere, akute, systemische (das heißt alle Organe und Körpersysteme betreffende) Krankheit. Sie kann durch zwei verschiedene Bakterienarten ausgelöst werden:

  1. Staphylococcus aureus (SA)
  2. Streptococcus pyogenes

Das sind keine exotischen Keime – sie kommen in der Natur sogar sehr häufig vor. Rund 30-40% aller Menschen tragen den SA im Nasenrachenraum.

Eine Immunität besteht bei über 90% der Erwachsenen, die mit dem Erreger schon in Kontakt gekommen sind. Das heißt, sie haben Antikörper, die die Bakterien oder die Gifte, die durch diese Bakterien ausgelöst werden können, neutralisieren. Wenn viele Erreger auf ein Immunsystem treffen, das, aus welchen Gründen auch immer, die Gifte nicht neutralisieren kann, dann kann es zum TSS kommen.

Ursachen

  • Tampons (sehr, sehr selten und immer weiter rückläufige Zahlen)
  • Hautwunden (auch Kratzstellen bei z.B. Neurodermitis)
  • Abszesse
  • Verbrennungen
  • Insektenstiche oder chirurgische Wunden > Eintrittspforte für Erreger, daher Männer und Frauen davon betroffen
  • bei Kindern seltener als bei Erwachsenen
  • Kinder, die betroffen sind, sind meistens unter 2 Jahre alt
  • 10% des septischen Schockgeschehens im Kindesalter wird durch TSS ausgelöst
  • Die Eintrittspforte muss nicht groß sein, die dort sichtbare Entzündungsreaktion kann minimal ausgeprägt sein

Symptome

Diese Kinder sind sehr krank!

Hauptkriterien:

  • Hohes Fieber über 38,9°C
  • Blutdruckabfall und beschleunigter Puls
  • Roter Ausschlag (sieht einem Sonnenbrand ähnlich)
  • 1-2 Wochen nach Auftreten des Ausschlages Schuppung der Haut
  • Mindestens 3 Organmanifestationen

Weitere mögliche Symptome und Folgen:

  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Folgen einer unkontrollierten Aktivierung des Immunsystems und Gerinnungssystems (Blutgerinnungsstörungen mit der Folge: Amputationen!)
  • Das Ganze kann münden in Übelkeit, massivem Durchfall (Beeinträchtigung der Darmfunktion), bei Verlust von Proteinen zusätzlich Ödeme durch Wassereinlagerungen und Erbrechen
  • Bewusstlosigkeit
  • Multiorganversagen
  • Tod

Therapie

  • Therapie der Schocksymptome
  • Sanierung der Keim-Eintrittspforte
  • Antibakterielle Therapie
  • Hemmung der Toxinbildung medikamentös
  • Immunglobulingabe bei hoher Last an Toxinen

Fazit

  • Bei Scharlachartigem Ausschlag, schlechtem Allgemeinzustand und Blutdruckabfalls muss an TSS gedacht werden
  • TSS ist keine reine Tamponkrankheit
  • Es kann sein, dass kein Bakterium nachgewiesen werden kann
  • Der Verdacht auf diese Erkrankung reicht und rechtfertig den Beginn einer antibiotischen Therapie und toxinunterdrückenden Therapie.

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Was Mütter und Mädchen unbedingt über Tampons wissen müssen!

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Liebe Mami!

Das Mädchen war 13 Jahre alt. Sie hatte hohes Fieber und einen roten Ausschlag am ganzen Körper. Ihr Blutdruck war erniedrigt, der Puls raste. Sie sah aufgedunsen aus und eines war bei ihrem Anblick klar: Dieses Mädchen ist schwer, schwer krank, sie braucht sofort eine Blutentnahme und muss auf die Intensivstation.

Die Blutergebnisse wurden im Labor als Priorität behandelt. Bis das Mädchen bereit für die Station war, waren die Ergebnisse da: Übersäuerung, massiv erhöhte Entzündungswerte, Anzeichen für ein beginnendes Multiorganversagen und eine Gerinnungsstörung.

Mit den Blutergebnissen in der Hand informierte ich die Intensivstation darüber, dass sie bitte noch kontrollieren sollen, ob das Mädchen ihren Tampon noch trägt. Es stellte sich heraus, dass das Mädchen ihre Periode vor einigen Tagen hatte und sie vermutlich vergessen hat, den Tampon zu entfernen. Es müssen zwei bis drei Tage gewesen sein.

Es dauerte einige Tage, bis das Mädchen stabilisiert werden konnte. Es dauerte zwei bis drei Wochen, bis sie die Intensivstation verlassen konnte – sie war wieder gesund, ganz die „alte“ und vergaß nie mehr, den Tampon rechtzeitig zu entfernen!

Auch wenn dieser Fall erfunden ist, könnte er genau so vorgekommen sein. Alle Frauen und Mädchen sollte wissen, dass es sowas gibt:

Die „Tamponkrankheit“ ist eine schwere Krankheit, die durch Toxine entstehen, die vor allem das Bakterium Staphylococcus aureus produziert. Die Bakterienbesiedlung entsteht am nicht entnommenen Tampon. Es gab bereits Menschen die daran gestorben sind oder als Folge schwere Beeinträchtigungen erlitten haben (z.B. Verlust der Beine).

Das Risiko für diese Erkrankung ist sehr gering, obwohl die Keime (Staphylococcus aureus oder Streptokokkus pyogenes) fast überall in der Natur vorkommen. 15-40% der gesunden Menschen sind im Nasen-Rachenraum mit Staph. Aureus besiedelt!

Berücksichtigt man den seit Jahrzehnten üblichen, weltweit verbreiteten Gebrauch von Tampons, so ist das gemeinsame Auftreten von TSS im Zusammenhang mit der Menstruation und der Verwendung von Tampons extrem selten.

Deshalb bitte keine Angst vor Tampons!

Wichtig ist eine adäquate Menstruationshygiene und das Bewusstsein, dass es sowas gibt. Außerdem kommt diese Erkrankung durch gute Aufklärung und verbesserte Hygiene immer seltener vor!

Wie man sich davor schützen kann?

 Das wichtigste ist eine sorgfältige Menstruationshygiene!

  1.  Vor und nach dem Einführen des Tampons, solltest du (oder deine Tochter) dir gründlich (!) die Hände waschen!
  2. Die kleinste mögliche Tampongröße wählen, die Stärke des Tampons an die aktuelle Blutungsstärke anpassen
  3. An Tagen mit stärkerer Blutung sollten die Tampons häufiger gewechselt werden – alle 3-5 Stunden! (Wecker stellen!) – sonst reicht alle 6-7,5h Stunden zu wechseln
  4. Nachts: Tampon vor dem Schlafengehen einführen und gleich nach dem Aufstehen wechseln
  5. Nur Tampons nutzen, die original verpackt sind (unbeschädigte Verpackung)

 Hast du davon schonmal gehör?

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PS: Die Tamponkrankheit ist eigentlich ein sogenanntes Toxic Shock Syndrom,darüber sprechen wir nächste Woche nochmal genauer.

PPS: Hast du schon mein neuestes kostenloses E-Book gesehen –  „10 Gründe, warum dein Kind dir nicht zuhört“? Darin erfährst du 10 mögliche Ursachen, warum dein Kind dir nicht zuhört und es immer wieder zu Machtkämpfen kommt und was du tun kannst, um die Aufmerksamkeit deines Kindes zu bekommen. Dazu erhältst du das Workbook „Vom Kampf zur Kooperation”. Du wirst hier lernen, wie du Konflikte mit deinem Kind friedlicher löst und durch Verbundenheit unnötige Konflikte in kooperative Momente der Beziehung verwandelst! Beides kannst du dir bis Mitte März herunterladen.

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5 Mythen zum Thema Krampfanfälle bei Kindern

5 Mythen zum Thema Krampfanfälle bei Kindern

5 Mythen zum Thema Krampfanfälle bei Kindern

Liebe Mami!

Eltern haben so viel Angst vor Epilepsie, Schlaganfällen, Krampfanfällen, Affektkrämpfen. Diese Begriffe werden (wie sollten sie es auch besser wissen) sehr häufig durcheinander geschmissen. Aber wo kommt die Angst ursprünglich her? Sie wurzelt in viel Unwissen!

Heute geht es um 5 Mythen zum Thema Krampfanfälle bei Kindern! Los gehts!

  1. Mythos: Alle Kinder, die an einer Epilepsie leiden, sind oder werden behindert.
    NEIN: mache Formen der Epilepsie treten zwar gerne bei geistig behinderten Kindern auf, aber die meisten Kinder mit Epilepsie entwickeln sich geistig ganz normal!
  1. Mythos: Fieberkrämpfe sind die kindliche Form einer Epilepsie:
    NEIN! Fieberkrämpfe sind Krampfanfälle, die bei kleinen Kindern auftreten, die Fieber haben. Zu 80% handelt es sich um unkomplizierte Krampfanfälle aus denen die Kinder herauswachsen, zu 20% aus komplizierten Krampfanfällen. In der zweiten Kategorie gibt es ein miniminiminiminimal erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Epilepsie, allerdings geht man davon aus, dass nicht die Fieberkrämpfe ursächlich sind, sondern die Kinder sowieso eine Veranlagung für Epilepsie haben, die sich dann in Fieberkrämpfen äußert.
  1. Mythos: Es hilft, wenn man Kinder, die zu Fieberkrämpfen neigen, frühzeitig Fiebermittel gibt.
    NEIN (siehe Post zu Fieberkrämpfen)
  1. Mythos: Wenn Kinder einen Krampfanfall haben, müssen sie immer zucken und umfallen.
    NEIN: Es gibt dezente Krampfformen, bei denen vielleicht nur die Hand zuckt und das Kind bei Bewusstsein ist, es gibt auch Formen, wo gar nichts zuckt und das Kind immer wieder mal kurz abwesend ist.
  1. Mythos: JEDE Epilepsie ist unheilbar.
    NEIN! Es gibt zwar schwere Epilepsien, die nicht auf Medikamente reagieren aber die MEISTEN Epilepsien sind gut behandelbar und die Kinder führen ein normales Leben. Einige Epilepsien „verwachsen“ sich sogar.

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PS: Trotz- und Wutanfälle (nicht nur bei dir, sondern auch bei deinem Kind) gehören zwar nicht in diese Kategorie, aber dennoch möchte ich dich kurz daran erinnern, dass ich dir zwei kostenlose E-Books „10 Gründe warum dein Kind dir nicht zuhört“ und „Von Kampf zu Kooperation“ zur Verfügung gestellt habe. Du weißt ja, dass ich mir nichts sehnlicher wünsche als mehr Verbundenheit in allen Familien. Beides kannst du dir bis Mitte März herunterladen.

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Wenn Eltern ihrem Kind aus Versehen den Arm auskugeln

Wenn Eltern ihrem Kind aus Versehen den Arm auskugeln

Wenn Eltern ihrem Kind aus Versehen den Arm auskugeln

Liebe Mami!

Wie oft bin ich Kindern in der Notaufnahme begegnet, deren Eltern ihnen aus Versehen den Arm ausgekugelt haben. Nun ist es sogar mir passiert, also da bin ich und oute mich: Ich habe meinem Sohn gestern beim Spielen den Arm ausgekugelt.

Wie das passiert ist?

Mein zweijähriger Schatz und ich haben verstecken gespielt. Als er mich fand, wurde er so schnell, dass er nicht mehr stehen bleiben konnte, rutschte aus, flog über meinen Fuß und drohte mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen. Was mache ich? Ich ziehe ihn ruckartig am Arm nach oben und bewahre ihn vor einer Kopfplatzwunde. Dann schrie er ‚Aua‘ und bewegte sich nicht mehr. Ich ging in die Knie um ihm besser in die Augen sehen zu können, um herauszufinden was los war. Man merkte, dass ihm irgendetwas fürchterlich weh tat und er Angst hatte sich zu bewegen.

Da wurde es mir auch klar, was da gerade passiert war. Mit dem ruckartigen Zug am ausgestreckten Arm, habe ich für eine Subluxation des Radiuskopfes (ein Gelenkteil im Ellenbogen ist nicht mehr verbunden mit dem zugehörigen anderen Gelenkanteil) gesorgt.

Ich wusste Gott sei Dank was zu tun ist, renkte das Ganze wieder ein, der Kleine streckte seinen Arm wieder aus und lief weiter. In dem Moment war ich besonders froh, Kinderärztin sein zu dürfen!

Zusammengefasst, die 10 Dinge dazu, die du dir merken solltest:

  1. Name dieser ‚Situation‘: „Kindermädchen-Ellenbogen“ oder „Chassaignac-Lähmung“
  2. Häufig im Kleinkindalter (1-4.LJ)
  3. Meist dadurch, dass Eltern am ausgestreckten Arm des Kindes ziehen, aber auch durch Sturz; zb auch bei „Engelchen flieg“ möglich!
  4. Auskugeln des Radiusköpfchen (Teil des Ellenbogengelenkes) mit schmerzhafter Bewegungseinschränkung: das Kind möchte den Arm nicht mehr ausstrecken, sondern gebeugt halten, es kann keine Drehung nach Außen mit dem Ellenbogen mehr machen, das heißt, die Handfläche zeigt zum Bauch. Das Kind stützt den schmerzenden Arm oft mit dem gesunden Arm und versucht sich nicht zu bewegen um Schmerz zu vermeiden, das macht ihnen auch manchmal ganz schön Angst.
  5. Gleich zu einem Arzt fahren, der das Radiusköpfchen wieder an seine ursprüngliche Stelle zurückbringen kann. Wenn die Situation ganz klar ist, braucht es kein Röntgenbild, der Hergang und die Art und Weise, wie das Kind seinen Arm hält, verraten dem Arzt alles, was er wissen muss, um tätig zu werden (das macht er mit zwei einfachen Handgriffen, ohne Betäubung jeglicher Art). Ruhigstellung oder OP sind danach nicht nötig
  6. Voraussetzung für die ‚einfache manuelle Therapie‘ sind: keine Schwellung oder Deformität (könnte auf eine Fraktur hinweisen), keine Begleitverletzungen oder -symptome (z.B. Gefühlsverlust in den Fingern).
  7. Die Wahrscheinlichkeit für eine Wiederholung: 20%
  8. Nachsorge nicht nötig

 Hast du schonmal davon gehört?

Deine Désirée

Anmerkung: Dieser Beitrag ersetzt keinen Arztbesuch und dient der reinen Information.

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  • Ärztin, Familien- und Life-Coach
  • Gründerin von MAP-Family®
  • Europäisches Diplom für ganzheitliche Medizin
  • in Ausbildung zur Kinder- und Jugendpsychotherapeutin
    Ayurveda Psychologie
  • Lehrerin für achtsame Elternschaft mit Selbstmitgefühl
  • Expertin auf www.bindungsorientiert.com
  • diverse zusätzliche Qualifikationen

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In meinem Leben habe ich unvorstellbar viele Katastrophen erlitten. Die meisten davon sind nie eingetreten. Mark Twain

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