Ihr habt euch entschieden, mich auf die Welt zu bringen

Ihr habt euch entschieden, mich auf die Welt zu bringen

Ihr habt euch entschieden, mich auf die Welt zu bringen

Liebe Mami, lieber Papi,

ihr habt euch dazu entschieden, dass ich das Licht der Welt erblicken soll. Oder darf? Hatte ich eine Wahl? Oder bin ich hier, weil ich euch etwas geben, euer Leben bereichern soll, euren Erwartungen entsprechen soll?

Was ist aber wenn meine Bedürfnisse nicht zu deinen passen? Darf ich trotzdem herausfinden, wer ich bin – werden, wer ich bin?

Im Kopf weiß ich, dass du mich liebst – manchmal kann ich es nur leider nicht in meinem Herzen spüren. Ich möchte mir nicht sagen müssen, dass du mich eigentlich ganz gern hast. Ich möchte diese Liebe in deinen Augen sehen, durch deine Berührungen zu spüren bekommen, durch deine Anwesenheit und ungeteilte Aufmerksamkeit erfahren können. Das gibt mir das Gefühl, dass ich dir wichtig bin, dass ich deine Zeit wert bin, dass du mich liebst, dass du mein Wesen liebst, dass du bereit bist durch meine Hülle hindurchzuschauen und meine Seele zu entdecken. Ich brauche diese Sicherheit, ich brauche deine annehmende Liebe, ich brauche das Gefühl akzeptiert zu werden, damit ich mich sicher genug fühle, um mich selbst zu entdecken, ich selbst zu sein.

Hör mir zu, denn ich liebe es, wenn du mich sprechen lässt, meinen Gefühlen Raum gibst ohne mir Lösungen anzubieten, die mir das Gefühl geben, dass du meine Gefühle nicht ernstgenommen oder nicht verstanden hast. Du hast mir ein Platz auf dieser Welt eingerichtet und ich bin in eine Rolle hinein geboren worden, aber jetzt da ich da bin, zeigst du mir deine Liebe, indem du mir dabei hilfst meinen eigenen Platz zu finden, einzunehmen, und meine Aufgabe für die Welt zu finden

Sei mit mir, ohne mich zu bewerten, ohne mich formen oder an deine Bedürfnisse anpassen zu wollen. Lass mich sein, denn ich kann mich selbst nur finden, wenn ich mit dir verbunden bin. Finde Ruhe in dir, damit du mich in Ruhe sein lassen kannst. Ich bin nun bei dir aber ich gehöre dir nicht. Gib mir meinen Raum, indem du achtsam mit mir bist. Dann fühle ich sie, deine Liebe. Ihr habt euch dazu entschieden, dass ich das Licht der Welt erblicken soll. Ich liebe es, wenn du gemeinsam mit mir, einfach präsent und im Hier und Jetzt mit mir verbunden bist.

Dein Kind

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  • Ärztin, Familien- und Life-Coach
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  • in Ausbildung zur Kinder- und Jugendpsychotherapeutin
    Ayurveda Psychologie
  • Lehrerin für achtsame Elternschaft mit Selbstmitgefühl
  • Expertin auf www.bindungsorientiert.com
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In meinem Leben habe ich unvorstellbar viele Katastrophen erlitten. Die meisten davon sind nie eingetreten. Mark Twain

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Achtsamkeit – keiner kann es mehr hören?

Achtsamkeit – keiner kann es mehr hören?

Achtsamkeit – keiner kann es mehr hören?

Warum es mich traurig macht, wenn Eltern sich nicht für Achtsamkeit öffnen können

Liebe Eltern!

Verbundenheit und Achtsamkeit: Wenn ich über Achtsamkeit spreche, kann ich in den Augen meines Gegenübers genau sehen, wann das Interesse am Gespräch verloren geht oder Widerstand gegen das Thema aufkommt. Es ist wirklich traurig, dass viele Menschen so abwertend (oder abgestumpft) sind, wenn das Thema Achtsamkeit aufkommt. Liegt das daran, dass man es zu häufig gehört hat? Wahrscheinlich. Ich glaube es liegt aber vor allem daran, dass es nicht richtig verstanden wird. Man kann Achtsamkeit nicht logisch nachvollziehen, es ist eine menschliche Erfahrung. Eine die wir ALLE brauchen, um uns verbunden, präsent, ruhig, ausgeglichen und menschlich zu fühlen. Eine Erfahrung, die, wenn man die Fähigkeit achtsam zu sein verlernt oder nie gelernt hat, Übung und ZEIT braucht. Übung und Zeit- zwei entspannende Dinge, die keinen Platz mehr auf den vollen, stressigen To-Do-Listen von Eltern hat.

Du musst dafür nicht stundenlang in einem unbequemen Schneidersitz sitzen (damit meine ich das Klischee-Bild von Meditation). Das ist vielleicht gar nicht dein Ding und das ist auch völlig in Ordnung. Achtsamkeit ist eine normale menschliche Erfahrung des gegenwärtigen Momentes. Wenn du also präsent bist, bist du achtsam. Du kannst also achtsam Sport machen, du kannst achtsam Lesen, du kannst achtsam Tee trinken, du kannst achtsam Staubsaugen oder achtsam mit deinem Kind Spielen/Toben.

Dein Weg zur Achtsamkeit, der ist einzigartig, so wie du auch.

Der Weg dahin muss vor allem eines: ZU DEINEN EIGENEN BEDÜRFNISSEN passen. Wenn du gerade das Bedürfnis hast, dich zu bewegen, rauszugehen, dann macht eine liegende Übung zuhause wenig Sinn. Du kannst die Momente der Achtsamkeit selbst gestalten. Aber gestalte sie. Denn Achtsamkeit, präsentsein, sind wichtige, wichtige Momente für dich.

Es sind genau diese Momente der Achtsamkeit, aus denen du Kraft schöpfst, die dich mit einem neuen Blickwinkel bereichern können und dich mit deiner unglaublich nährenden, eigenen inneren Weisheit in Verbindung bringen können. Während du achtsam bist, ob nun beim Meditieren, auf einem Berggipfel oder beim Essen, kommst du mit deiner eigenen Ruhequelle in Kontakt. Zu spüren, dass man Vieles von dem was man braucht, in sich selbst und nicht im Außen findet, ist wahnsinnig stärkend.

Last but not least, vielleicht die für dich wichtigste Info überhaupt: Achtsame Momente der Verbundenheit sind die wichtigen Momente einer echten bindungsorientierten Elternschaft: denn in achtsamen Momenten entfaltet sich bedingungslose Liebe! Was für ein Geschenk für dein Kind!

Hast du dich schon mit Achtsamkeit beschäftigt?

Deine Désirée

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In meinem Leben habe ich unvorstellbar viele Katastrophen erlitten. Die meisten davon sind nie eingetreten. Mark Twain

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Wie Beziehung die Zukunft unserer Kinder beeinflusst

Wie Beziehung die Zukunft unserer Kinder beeinflusst

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Liebe Mami!

Verbundenheit existiert immer und überall. Alles ist miteinander verbunden, auch wir Menschen sind miteinander verbunden. Nur fühlen wir es oft nicht, es fühlt sich so an, als ob Verbundenheit nicht existiert, als ob wir von allem und jedem getrennt sind. Auch von unseren Kindern.

Menschen sind in einer Stresssituation nicht mehr verbunden mit sich selbst bzw spüren sie die Verbundeheit zu sich selbst und ihren Kindern/Mitmenschen in diesem Moment nicht mehr. Je emotionaler wir sind, desto mehr ist unsere  ganzheitliche Sicht auf eine Situation beschränkt und auch unser mitfühlendes Gehirn ist in solch einer Situation nur eingeschränkt funktionsfähig. Wir können uns in Situationen, in denen wir gestresst/verärgert/sehr traurig o.ä. sind, also die Gefühle und Bedürfnisse unserer Mitmenschen oft nicht richtig lesen bzw spüren. Eltern reagieren in solchen Situationen oft mit mehr Schimpfen, als sie eigentlich möchten.

Später, wenn das mitfühlende Gehirn wieder aktiv wird, haben die Eltern dann oft ein schlechtes Gewissen, weil es ihnen nicht gelungen ist, ruhig zu bleiben und machen sich Sorgen, dass sie ihrem Kind mit ihrem Ausbruch psychisch geschadet haben. Viel wichtiger ist aber, in welche Beziehung diese Situationen eingebettet sind –  Wenn solch eine Reaktion nicht die Regel ist und es einen Ausgleich für solche unverbundenen Momente gibt, wird dein Kind diese Moment sicher wegstecken können.

Egal was du dir vornimmst, es wird immer Momente geben, in denen du deinen eigenen Ansprüchen nicht genügen wirst. Es ist dann natürlich gut, zu reflektieren, aber du solltest dich nicht zu stark darauf fokussieren, was du alles falsch machst – das macht dir nur noch mehr Stress und erschwert dann wiederum, in Verbindung zu deinem Kind zu sein. Es ist wichtig, nach solch einen Situation auch loszulassen und sich dann wieder darauf zu konzentrieren, wieder mit dem Kind in Verbindung zu kommen. Wir können nicht ändern, was passiert ist – wir können dann nur ändern, wie wir damit umgehen!

Was, wenn alles kippt?
Wenn sich ein Mensch in einer absoluten Stesssituation befindet, wird im Gehirn  die „Flight/Fight/Freeze“ Reaktion ausgelöst (dt. Flucht/Kampf/Einfrieren bzw Totstellreaktion). Wenn die Situation auch durch Flucht und Kampf nicht aufgelöst werden kann und das Gefühl da ist, selbst keinerlei Kontrolle mehr zu haben, folgt die „Freeze“-Reaktion, also die Dissoziation. Dabei wird das Bewusstsein quasi „abgeschaltet“ und die Person wirkt dann auf den ersten Blick ganz ruhig.

The Body keeps the Score – Traumaenergie wird im Körper gespeichert
Wenn ein Kind solch eine Situation erlebt, wird die Traumaenergie im Nervensystem gespeichert, auch wenn sie sich später nicht mehr bewusst an die Situation erinnern können. Daher ist es wichtig, dass eine solche Situation aufgelöst wird durch viel Verbundenheitserfahrungen, dadurch, dass diese Person lernt in den gesunden Teil der eigenen Persönlichkeit „einzutauchen“, um dem verletzten Teil weniger Einfluss zu geben, oder natürlich auch durch eine Therapie.

Je mehr Verbundenheit du bisher in deinem Leben erlebt hast, desto besser sind deine Voraussetzungen, solch eine Situation gut verarbeiten zu können. Und: Mit jedem Moment der Verbundenheit, den jede*r von uns „schenkt“  machen wir die Welt ein kleines Stückchen besser. Ein Impuls, was wir für mehr Verbundenheit tun können: Im stressigen Alltag bewusst darauf achten, die „Inseln der Verbundenheit“ bewusster wahrzunehmen und die schönen Dinge zu sehen – zum Beispiel immer „Kleinigkeiten“ wie eine schöne Blume oder eine nette Geste, die dir auffallen, auch deinem Kind gegenüber kommentieren – so lernt es von klein auf, den Fokus mehr auf positives statt negatives im Leben zu setzen.

Deine Désirée

Situationen, in denen Unverbundenheit sichtbar wird, beobachtet die Regisseurin und Autorin Annette Schnaitter oft, wenn sie mit Menschen dreht.
Es ist ihr Anliegen, sich mit Menschen zu beschäftigen und die Schönheit der Momente einzufangen, sowie Möglichkeiten aufzuzeigen, die man selbst oft nicht wahrnimmt.

Was kann man aus dem Blick des unbeteiligten Regisseurs, des inneren Beobachters lernen? Über diese Frage habe ich mit Annette vor ein paar Wochen bei einem Instagram-Live gesprochen, dessen Aufzeichnung du nun auch als Podcastfolge anhören oder dir bei YouTube anschauen kannst.

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Liebe Mami!Ich liebe es, dass es so viele Coaches gibt, die ihre Erfüllung darin finden, ein höheres Bewusstsein zu schaffen. Meist geht es darum, dass wir Menschen so viel mehr gestalten und erschaffen können, als uns klar ist (z.B. durch Visualisieren,...

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In meinem Leben habe ich unvorstellbar viele Katastrophen erlitten. Die meisten davon sind nie eingetreten. Mark Twain

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... denn Gesundheit ist mehr als Medizin! 

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10 Dinge, die Eltern über kindliches Trauma wissen sollten

10 Dinge, die Eltern über kindliches Trauma wissen sollten

10 Dinge, die Eltern über kindliches Trauma wissen sollten

Liebe Mami!

Als ich vor kurzem in meiner Instagram-Stroy die Geschichte einer Freundin erzählt habe, deren Kind in bei einer medizinischen Behandlung eine traumatische Erfahrung gemacht hat, habe ich unglaublich viele Antworten von meinen Followerinnen erhalten, in denen sie mir erzählt haben, wie übergriffig sich Erwachsene ihren Kindern gegenüber verhalten haben. Ich konnte irgendwann nicht mehr weiterlesen, weil mich etwas sehr traurig gemacht hat: Viele Kinder werden zu Opfern, wenn sie mit Erwachsenen zu tun haben, die, aus welchen Gründen auch immer, sich in einem Zustand der Unverbundenheit befinden. Diese Unverbundenheit kann stressbedingt sein, z.B. ein Arzt, der sein Programm durchziehen will und so genervt von dem Kind ist, das nicht mitmachen will, dass sein mitfühlendes Gehirn „offline“ geht. Es kann aber auch komplexer sein, wenn z.B. ein Erwachsener gar keinen Zugang zu dem Kind vor sich hat, weil er durch die eigene Prägung den Zugang zu seinem liebenden Ich verloren hat.

Deshalb brauchen Kinder ganz dringend Eltern, die ihre Grenzen für sie schützen. Sie brauchen aber auch Eltern, die ihnen Werkzeuge an die Hand geben, mit denen sie übergriffiges Verhalten in Zukunft selbst abwehren können. Um Kindern helfen zu können, müssen wir Zusammenhänge WIRKLICH verstehen. Deshalb möchte ich euch heute 10 Fakten zum Thema Trauma/Dissoziation an die Hand geben, die alle Eltern kennen sollten. Denn das übergriffe Verhalten unverbundener Erwachsener kann für Kinder traumatisch sein.

  1. Nicht jedes furchtbare Ereignis ist traumatisierend.
  2. Kein Erwachsener hat das Recht zu entscheiden, ob eine Situation für ein Kind furchtbar ist oder nicht, das entscheidet das Kind für sich selbst!
  3. Ein Ereignis, das für das eine Kind traumatisierend ist, kann für das andere potentialfördernd sein – je nachdem, wie das Kind mit dem Ereignis umgeht.
  4. Zwei wichtige Eigenschaften traumatisierender Erlebnisse sind:
    a. Das Kind erlebt maximalen Kontrollverlust, d.h. es sieht keine Möglichkeiten mehr, selbst etwas an dieser Situation zu ändern und
    b. seine Bewältigungskapazitäten werden ausgeschöpft, d.h. das Kind kann mit dem erlebten Stress nicht mehr umgehen.
  5. Eine Situation ist dann besonders schlimm für ein Kind, wenn Bindungspersonen beteiligt sind (z.B. Missbrauch durch ein Familienmitglied oder z.B. Eltern, die nicht glauben, dass dem Kind etwas Furchtbares passiert ist)
  6. Sehr schwierig kann die Therapie eines Traumas sein, wenn das Trauma in jungen Jahren stattgefunden hat. Warum? Ein Kind kann sich, wenn es zum Zeitpunkt des Traumas sprachlich noch nicht weit genug entwickelt war, später nicht bewusst an das Trauma erinnern. Das kann es sehr schwer machen, wenn man wissen möchte, ob überhaupt ein Trauma stattgefunden hat, oder ob die unspezifischen Beschwerden, die ein Kind zeigt, posttraumatische Folgen sind. Natürlich verändert sich auch der therapeutische Lösungsansatz und manchmal vielleicht sogar der therapeutische Erfolg, wenn das Kind sich nicht an das Trauma erinnern kann.
  7. Ein Trauma ist nicht nur ein ‚psychisches Problem‘, sondern es versetzt das Nervensystem und seine Regulationsmechanismen in eine Starre – somit hat das Trauma nicht nur psychische, sondern möglicherweise auch körperliche Folgen.
  8. Ein Kind, dass einer traumatischen Situation ausgeliefert ist, kann sein Nervensystem nicht selbst beruhigen. Es beruhigt sein Nervensystem normalerweise durch das Wissen, dass es die Situation selbst lösen kann oder Bezugspersonen diese für das Kind lösen werden. Das kindliche Gehirn wird, wenn es die Situation als unlösbar interpretiert, mit Stresshormonen überschwemmt, die den Gehirnzellen schaden können.
  9. Um einen weiteren Schaden auf nicht nur seelischer, sondern auch auf zellulärer Ebene (es kann zu Zelltod kommen!) zu verhindern, versucht das Kind sich selbst zu retten. Erstmal kommt es zu einer Fluchtreaktion (weglaufen wollen, sich hinter den Beinen der Eltern verstecken), wenn das nichts gebracht hat (oder eine Flucht wenig erfolgsversprechend erscheint), kommt es zu einer Kampfreaktion (Kind schreit, beißt, schlägt um sich) und wenn das alles nichts bringt oder das Kind in seiner Not ignoriert wurde, dann wählt das Gehirn einen letzten Ausweg: Die FREEZE Reaktion.
  10. Bei der FREEZE Reaktion ist der Körper des Kindes ruhig und die Psyche/der Geist ist dissoziiert. Die Freeze Reaktion des Stresssystems mit der Dissoziation ist ein angeborener Reaktionsweg eines überstrapazierten Stresssystems. Das Kind stellt sich praktisch tot. W. Allan sagte ‚Wenn ich schon sterben muss, dann will ich wenigstens nicht dabei sein‘. Das Kind verschwindet also psychisch und physisch in dieser Situation, um nicht bewusst dabei sein zu müssen. Es spaltet sich von seiner Wahrnehmung ab, d.h. es herrscht ein Zustand absoluter Unverbundenheit mit seinem Selbst – so kann es die Erkenntnis ‚ja das passiert mir gerade‘ nicht mehr erleben. Das Kind sieht vielleicht ruhig und entspannt aus – für nicht-achtsame Beobachter – aber eigentlich hat es seine bewusste Wahrnehmung ausgeschalten, weil es den Stress nicht mehr aushalten kann.

Es ist wichtig, dass Eltern ein Basiswissen zum Thema Trauma haben, damit sie wahrnehmen können, wann ihr Kind dissoziiert, ihrem Kind nach potentiell traumatischen Erlebnissen emotionale erste Hilfe anbieten können bzw. erkennen können, wann sie sich professionelle Hilfe holen sollten. Außerdem ist es wichtig zu wissen, welche wertvollen Werkzeuge die Kinder im Laufe ihres Lebens erlernen dürfen, um sich möglichst gut selbst gegen übergriffiges Verhalten zu schützen.

Deine Désirée

PS: Wie geht es dir mit diesem Wissen?

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Verbundenheit und das „Wahre Selbst“

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Liebe Mami!Ich liebe es, dass es so viele Coaches gibt, die ihre Erfüllung darin finden, ein höheres Bewusstsein zu schaffen. Meist geht es darum, dass wir Menschen so viel mehr gestalten und erschaffen können, als uns klar ist (z.B. durch Visualisieren,...

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10 Dinge, die Eltern über kindliches Trauma wissen sollten

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Liebe Mami!Ich erinnere mich noch an die gemeinsame Zeit mit meinem ersten Freund. Es waren fast 10 Jahre, die wir zusammen verbracht haben, mit hohen Höhen und tiefen Tiefen (wir sind übrigens noch sehr gut befreundet). Ich hatte immer die Sehnsucht nach...

Cortison – Fluch oder Segen?

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Liebe Mami! Manchmal muss ich Eltern sagen, dass ihr Kind Cortison braucht (z.B. bei einem Asthma-Anfall) und stelle dann immer wieder das Entsetzen in ihren Augen fest. Auch vor Cortison haben Eltern oft Angst. Wir Ärzte sprechen hier in der Regel von...

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  • Expertin auf www.bindungsorientiert.com
  • diverse zusätzliche Qualifikationen

Ziel des Lebens ist Selbstentwicklung. Das eigene Wesen völlig zur Entfaltung zu bringen, das ist unsere Bestimmung. Oscar Wilde

In meinem Leben habe ich unvorstellbar viele Katastrophen erlitten. Die meisten davon sind nie eingetreten. Mark Twain

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Das wahre Problem mit dem Babyschlaf

Das wahre Problem mit dem Babyschlaf

Das wahre Problem mit dem Babyschlaf

Liebe Mami!

Aus irgendeinem Grund hat sich in der Gesellschaft die Vorstellung entwickelt, dass Babys/kleine Kinder eigentlich durchschlafen sollten. Auch viele Ärzte gehen davon aus, dass das Kind irgendeine Störung haben muss, wenn es mit 18 Monaten immer noch nicht durchschlafen will. Selbst Babys wird angehängt, dass sie eine Regulationsstörung haben müssen, wenn sie nachts an die Brust der Mutter wollen. In diesem Zusammenhang wird es der Mutter auch gleich zum Vorwurf gemacht, wenn sie so wenig „durchgreifen“ kann, dass ihr Kind sie schon um den kleinen Finger wickelt. Es macht mich sehr traurig, dass schon kleine, unschuldige, hilflose Wesen den Bewertungen der unwissenden Erwachsenen so ausgeliefert sind und es ist wirklich drastisch und gefährlich denn aus diesen falschen Erwartungen der Erwachsenen entwickelt sich ein Umgang mit dem Baby, der diesem Baby gesundheitlich schaden und die Beziehung zu seinen Eltern sogar bedrohen kann. Das wahre Problem mit dem Babyschlaf sind meist nicht die „nicht-durchschlafenden-Babys“. Es sind die Erwartungen einer Gesellschaft, die die Fähigkeit, die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen, immer weiter verliert.

Lass dich nicht verunsichern! Es ist völlig in Ordnung, wenn dein Baby/Kleinkind nachts öfter wach wird. Wenn du allerdings darunter leidest und erschöpft bist, wenn du das Gefühl hast, dass es deinem Kind damit nicht gut geht, suche dir gerne Hilfe, von einer ausgebildeten, bindungsorientierten Schlafberaterin, die auf Schlaflernprogramme verzichtet- und lass bitte medizinische Ursachen von deinem Kinderarzt/Ärztin ausschließen!

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Ich bin Dr. Mami

Für dich und dein Kind, habe ich mich ausgebildet:

  • Ärztin, Familien- und Life-Coach
  • Gründerin von MAP-Family®
  • Europäisches Diplom für ganzheitliche Medizin
  • in Ausbildung zur Kinder- und Jugendpsychotherapeutin
    Ayurveda Psychologie
  • Lehrerin für achtsame Elternschaft mit Selbstmitgefühl
  • Expertin auf www.bindungsorientiert.com
  • diverse zusätzliche Qualifikationen

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