Wenn es keine Liebe ist?

Wenn es keine Liebe ist?

Wenn es keine Liebe ist?

Liebe Mami!

Es gab eine Zeit, in der wir in getrennten Zimmern geschlafen haben und der Kampf mit der Frage „warum geht nicht einfach einer von uns“ uns viele Nächte lang wach gehalten hat.

Warum keiner den Schritt raus gewagt hat?
Geld? Haus? Praxis?
Kinder?
Angst loszulassen?
Nein, das war es alles nicht.
Vielleicht doch Bequemlichkeit?

Klar war, dass diese Situation voller Aggression, Kälte und Anspannung für unsere ganze Familie toxisch war und etwas passieren musste.

 

 

Meistens waren unsere Gespräche so emotional geladen, dass wir gar nicht produktiv miteinander sprechen konnten, entweder wir attackierten und beschuldigten uns gegenseitig oder der einer griff an, während sich der andere zurückzog.

Jogi und ich haben einen ähnlichen Zugang zu Philosophie und Psychologe, so konnten wir in ruhigen Momenten doch wieder zueinander finden. Im Laufe der Zeit ist uns bewusst geworden, dass wir einander überhaupt nicht mehr ganzheitlich wahrnehmen können (Erschöpfung, Tunnelblick durch Stress, Bewertungen des gegenüberliegenden VERHALTENS). Unser Lebensstil hat so viel Schaden in uns angerichtet hat, dass wir den anderen brauchten, um diesen Schaden zu reparieren. Und wenn das nicht geschah, dann krachte es.

Weil es in Wirklichkeit nicht um den Menschen geht, der vor uns steht, sondern um den, den wir hineininterpretieren.

Wunschdenken.
Illusionen, die durch den Blick unseres inneren Kindes entstehen, es wirkt wie ein Filter der Wahrheit: Es erschafft sich seine eigene Realität und eine eigene Interpretation des Partners.
Ich gehe sogar soweit zu sagen:
in Wirklichkeit kennen wir den Menschen, den wir angeblich lieben gar nicht richtig und die Person kennt sich selbst genau so wenig. Es sei denn, wir sind bereit für Verbundenheit.
Jogi und mir wurde bewusst, dass wir mit zweierlei Maß messen:
Der wohlwollende Blick, den wir so gerne ansetzen, wenn es um den Umgang mit unseren Kindern geht, sollte auch dem Partner und uns selbst gebühren.

Man kann den Kindern nicht wirklich offen begegnen, ohne auch dem Partner und sich selbst offen zu begegnen. Solange wir nicht offen sind, müssen wir uns eingestehen:
wir kennen einander nicht wirklich – obwohl wir uns so gut kennen! Wir kennen DIE ROLLE, die wir im Leben eingenommen haben, aber nicht unsere Essenz!
Wenn wir mit unseren Partnern streiten, sie abwerten, verurteilen, kritisieren, ignorieren, nicht wertschätzen etc… spricht oft unser inneres Kind. Im Endeffekt streiten zwei innere Kinder in erwachsenen Köpern miteinander.
 

Sie sehen und hören oft nur noch das, was ihre Glaubenssätze durchlassen.

Das ist auch der Grund, warum ich denke, dass wir uns nicht wirklich in unserer Essenz erkennen, solange unsere innere Kinder uns daran hindern, uns selbst, aber auch unseren Partner (und sogar unser Kinder) zu erkennen.

Wir alle tragen unreife und unschuldige innere kinder in uns. Wir sind hart zu ihnen, weil wir erwarten, als Erwachsene auch komplett gereift sein zu müssen. Sie brauchen aber Liebe und Akzeptanz.

Das zu erkennen war wichtig für uns.
Zu erkennen, dass wir so wenig wissen und verstehen, voneinander, von uns selbst, von der Welt hat (meistens :-)) große Offenheit und damit tiefe Verbundenheit zu uns selbst, zueinander und der Welt ermöglicht.

Jeder von euch weiß es: die Liebe, die aus der Verbundenheit entsteht, ist eine spirituelle Erfahrung.

Findest du den Gedanken, niemand richtig zu erkennen, wenn wir durch die Augen unseres inneres Kindes schauen, befreiend oder beängstigend?

Deine Désirée

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Das kindliche Bedürfnis, von dem die meisten nichts wissen!

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Das kindliche Bedürfnis, von dem die meisten nichts wissen!

Liebe Mami!

(Hier kannst du dir den Beitrag als Podcast anhören.)

Was braucht dein Kind noch von dir, damit es sich von seinem Leben umarmt fühlt – und nicht „nur“ von dir?

Wenn von Bedürfnissen gesprochen wird, meinen viele Menschen die körperlichen Bedürfnisse, nach z.B. Nahrung. Wir bewegen uns mittlerweile aber in einer Ära, in der auch die Relevanz seelischer Bedürfnisse nach bedingungsloser Liebe und Geborgenheit immer mehr Akzeptanz finden.

Aber es gibt ein Grundbedürfnis, das leider vielen nicht bekannt ist. Ein Bedürfnis, das oft nicht ernst genommen und leider noch öfter missverstanden wird: das Bedürfnis nach Spiritualität.

 

 

 
Ein Baby ist Eins mit dem Universum, solange es geborgen im Bauch heranwächst.
In der Regel bekommt es dort körperlich und seelisch alles was es braucht, ohne dass es darum bitten muss. Es ist Eins mit seinem Universum, wächst in der absoluten Perfektion des Seins auf, denn alle seine Bedürfnisse sind erfüllt (das habe ich hier etwas vereinfacht dargestellt).

Wenn es auf die Welt kommt verändert sich das. Mit seiner Geburt wird ein Kind aus der Perfektion des Seins gerissen.

Es braucht Bindungspersonen, die ständig seine Bedürfnisse erkennen und erfüllen, damit dieses Gefühl des Einsseins mit Allem, der inneren Harmonie, bestehen bleibt.
Manchmal wird es zu laut oder zu hell, zu warm oder zu kalt in seiner Umgebung sein und es kann daran nichts ändern.

Es ist NICHT die Aufgabe der Eltern perfekt zu sein und so schaffen es Eltern schlichtweg nicht immer, die Bedürfnisse ihrer Kinder zu erkennen oder feinfühlig darauf einzugehen und so erlebt das Kind auch mal Spannungen, Stress und Ängste. All das gehört zum Leben – zu einem gewissen Grad. So ist das Kind naturgemäß immer mal wieder getrennt von oder verbunden mit dem Gefühl der Vollkommenheit.

Kleine Kinder schaffen es noch ganz gut, immer wieder Eins zu sein mit dem Universum.

Woran du das erkennst?

Für DICH spürbar wird es, wenn du dein Kind beim Schlafen beobachtest, da kehrt etwas von dem spirituellen Erleben der Verbundenheit in dir ein, wenn du es zulässt, denn in diesem Moment hörst du meist auf zu DENKEN, dein Kind zu bewerten oder beurteilen. Wenn du dein Kind beim schlafen beobachtest, FÜHLST du das, was immer da ist: eure Verbundenheit. Wenn du deinen spirituellen Sinn schärfst, wirst du die Verbundenheit auch zu ganz unerwarteten Dingen/Menschen spüren!!
Dein Kind, je kleiner desto mehr, erlebt immer wieder diese Einheit mit dem Leben, nur nehmen wir Eltern es oft nicht wahr, weil wir oft ungeduldig, nervös und getrieben sind.
 

Sie erleben es:

 

…. wenn sie Schnee in den Fingern halten oder nur das Glitzern der Sonne auf einer mit Schnee bedeckten Wiese in sich aufsaugen.
 
…..wenn sie (gefühlte Ewigkeiten kann das für uns Eltern dauern) einen Marienkäfer auf einem Ast bestaunen! Ein Kind schaut den Marienkäfer nicht nur an, es fühlt etwas Magisches in sich! Die Zeit steht still für das Kind (und vielleicht auch für den Marienkäfer) in diesem Moment des Seins und in der Wahrnehmung des Hier und Jetzt! Wir Eltern schaffen das nicht, weil wir in Etappen und Zielen denken und das verhindert die Wahrnehmung der Verbundenheit, die gibt es nur im Hier und Jetzt!
 
…. wenn sie Steine sammeln (wir schmeißen sie dann oft wieder genervt weg!) Sie ERLEBEN die Magie und Einzigartigkeit jedes einzelnen Steines.

Erst mit dem zunehmenden Alter erlangen Kinder die kognitive Reife, um sich getrennt von allem anderen zu erfahren. So wichtig dieser Prozess für das ICH-Bewusstsein ist, so gefährlich ist es aber für das spirituelle Bewusstsein.

ALLE (!! ANGEBOREN!!) Kinder wollen spirituell sein. Sie wollen auch mit uns in Austausch gehen, aber wir reagieren oft nicht auf die Magie, die sie versuchen mit uns zu teilen. Statt ins Gespräch zu gehen und ihr spirituelles Verlangen zu stillen, lenken wir sie ab oder ignorieren sie und so langsam hören sie auf uns einzubeziehen in ihre „Welt der Verbundenheit“ (das ist genau das, was die Kindliche Magie ausmacht!)!
Langsam verschwinden die Fragen nach Gott, dem Tod, was Geister und Engel sind oder der Wunsch, gemeinsam ein paar Steine oder Regenwürmer anzusehen. Sie verstummen, weil wir (und das System) sie nicht hören. Irgendwann vergessen sie ihr eigenes spirituelles Bedürfnis, so wie jemand, der nach einigen Tagen Fasten, keinen Hunger mehr spürt. Aber wie jedes unterdrückte Bedürfnis arbeitet es im Inneren weiter und manifestiert sich z.B. in der Pubertät durch zu viel Alkoholkonsum oder Depressionen, später z.B. durch Konkurrenz, Missgunst und Neid, oder zwanghaften Verfolgen von Idealen- oder sonstigem Suchtverhalten.
Das verkümmerte spirituelle Bedürfnis eines Menschen zeigt sich durch die fehlende Verbundenheit nicht nur zu sich selbst, sondern auch zu anderen.

Aber was ist Spiritualität eigentlich?

Ist es der Glaube an Gott, Buddha, dem Leben nach dem Tod, Karma, Globuli oder hat es was mit Meditation zu tun? Sind religiöse Menschen, Veganer oder Nachhaltigkeitsanfechter automatisch spirituell?
NEIN!
(Aber möglicherweise!)
Mit Spiritualität meine ich hier das Gefühl der Einheit und Verbundenheit. Das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein.
Sich verbunden mit allem wahrzunehmen sorgt automatisch dafür, dass man sich wie ein Teil des Ganzen fühlt. Eigenständig und doch verbunden.
Wie jede Zelle des Körpers eine Einheit und doch Teil eines Verbandes ist. Die Zelle, die versucht alleine zu arbeiten, verkümmert. Die Zelle, die immer in Balance mit allen anderen Zellen arbeitet, blüht auf.
Egal welchen Namen „das Ganze“ (Gott? Universum? Natur? Liebe?) hat, jeder der es fühlt, weiß was ich meine:
Spiritualität führt zu Urvertrauen und innerer Verbundenheit und es gibt der eigenen Existenz eine noch viel ehrlichere und unvergänglichere Bedeutung als das , was viele oft als wichtig ansehen (Leistung? Noten? Ruhm? Viele Follower? Oft nur Wünsche des Ego, das an der Seite des inneren Kindes nach Anerkennung schreit).
Ich habe dich eingangs gefragt:
Was braucht dein Kind noch von dir, damit es sich von seinem Leben umarmt fühlt – und nicht „nur“ von dir?
Es braucht dich an deiner Seite, um seine spirituellen Bedürfnisse mit ihm zu stillen, denn dann kann dein Kind sich, dich und das Leben so ganzheitlich erfahren wie es ist, denn alles ist verbunden und der spirituelle Sinn macht diese Wahrnehmung möglich. Dein Kind braucht Spiritualität in seinem Leben, dieses Bedürfnis ist ihm angeboren!
Ich wünsche mir für alle Kinder von Herzen, dass ihre Eltern sich weniger intensiv mit den Themen Höflichkeit, guten Noten, adäquate Essmanieren und „früh selbständig werden“ auseinandersetzen.
 
Kinder brauchen in erster Linie einen sicheren Hafen, um sich zu trauen, ihr authentisches ICH zu leben. Eltern sind ein Teil des sicheren Hafens, aber der Hafen ist größer als die Familie. Zum Hafen gehört die Magie der Spiritualität.
 
Sie schenkt Kindern Halt, erdet sie, beflügelt sie, erfüllt sie, sie ist ihr Freund! Sie ist da, wenn Eltern nicht schaffen, ihren Kindern das Gefühl zu geben, bedingungslos geliebt zu werden (was fast unmöglich ist!). Teil von etwas Größerem sein zu dürfen ist wichtig für die menschliche Seele, denn das ist das, wonach sie hungert.
 
In der Verbundenheit zu sich selbst und dem Leben, liegt das Glück, das sich so viele hier für ihre Kinder wünschen.
Womit kann dein Kind Stunden verbringen?
 
Deine Désirée

Blogbeitrag „Lass dein Kind auch mal in Ruhe!“

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Corona als Chance

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Hallo liebe Mami!

Was für ein blöder Titel eigentlich. Klingt ein bisschen nach click-Bait aber wer mich und meinen Kanal kennt, weiß: ich bin fest davon überzeugt, dass jede Erfahrung auch eine Chance ist!

Nun ist es für viele soweit. Die Kinder dürfen nicht mehr in die Schule/Kindergarten und der Arbeitgeber hat dich oder deinen Mann zum Homeoffice verdonnert.

Die Kombination aus Homeoffice und Schulsperre ist ja an sich schon fast ein Widerspruch. Die Zeit ist gekommen, seine Erwartungen an die eigene Leistungsfähigkeit zu überdenken und das was man leisten kann, an die aktuelle Situation anzupassen. Auch die Arbeitgeber haben es momentan nicht leicht, aber in einem offenen und ehrlichen Gespräch können die besten Lösungen für beide Seiten gefunden werden.

Am einfachsten werden die kommenden Wochen/Monate für dich, wenn du dich von HERZEN auf diese Zeit einlässt.

Die Zeit ist gekommen, deinen Tunnelblick zu erweitern und zu sagen: Insgesamt ist diese Situation auch eine Chance. Chance nicht nur für mehr Menschlichkeit zwischen dir und einer anderen Person. Chance auch für dich und deine Familie. Nicht zuletzt: eine RIESEN Chance für DICH!

Du wirst in den kommenden Tagen feststellen, vielleicht auch daran knabbern, wie sehr dich dein normaler Alltag von dir selbst ablenkt. Du hast so viele Verpflichtungen: morgens irgendwo sein zu müssen, tagsüber etwas leisten und ständig organisieren zu müssen, abends alle pünktlich ins Bett zu bringen, weil das ganze Spiel am Morgen von Neuem beginnt. All diese Verpflichtungen versetzen dich unter konstante Anspannung und du merkst es nicht einmal!

Wenn du deine Freundin mit ihren Kindern triffst, beschäftigst du dich mit ihr und nicht mit den Kindern. Eine ehrliche Frage somit an dich: Wann hast du dich das letze mal auf deine Kinder eingelassen , so richtig, aus ganzem Herzen, ohne ständig in Gedanken in deine To-Do-Liste abzudriften?

Wer bist du eigentlich?

Wie fühlst du dich eigentlich, wenn dein sich ständig drehendes Hamsterrad endlich mal zum stehen kommt ? Deine Chance ist es jetzt, in die Verbundenheit mit dir selbst und deiner Familie zu gehen. Nirgendwo hin zu müssen. Niemand anderen sehen zu wollen. Sich einem größeren Zweck zum Wohle der Gesellschaft hinzugeben und LOSZULASSEN.

Loslassen von deinen Erwartungen, deiner inneren Getriebenheit und von deinen Pflichten.

Aktuell geht es nur um eines:

Um deine Gesundheit, um die deiner Familie und die der Menschheit. Auch wenn es bei all den betroffenen Maßnahmen primär um deine körperliche Gesundheit geht, liegt in diesen Zeiten deine Chance, deine seelische Gesundheit in den Arm zu nehmen und zu sagen: „Du bist ja auch noch da! Ich habe dich übersehen und jetzt nehme ich mir Zeit für dich!“

Und wenn du in den kommenden Wochen diese Gedanken denkst : „Hilfe, was mache ich den ganzen Tag mit meinen Kindern? Was mache ich nur daheim?“ dann sei achtsam, denn du bist es schlichtweg nicht mehr gewohnt, einfach im HIER UND JETZT zu sein. Weder mit dir noch mit deinen Kindern .

Für die meisten von uns gilt: der Alltag ist oft eine große Ablenkung von der Verbundenheit zum selbst und zu den Kindern. Man hat es verlernt, mal nichts zu tun.

Hier liegt deine Chance der kommenden Wochen.

​Deine Dr. Mami

E-Book:

Falls Du mein kostenloses, über 50 Seiten langes Ebook ‚ganzheitlich gesunde Kindheit‘ noch nicht kennst, schau gerne hier vorbei. Hier findest Du viele spannende Informationen (wie erkenne ich, dass mein Kind krank wird? Wann sollte ich zum Arzt? Was mache ich bei Fieber? Welche Pflanzen helfen mir weiter? Welche Rolle spielen Selbstliebe und Achtsamkeit in meiner Mutterschaft?)

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In guten wie in schlechten Tagen

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Hallo liebe Mami!

Über 10 Jahre gehen Jogi und ich nun gemeinsam auf die Reise. In der Klinik, in der wir uns kennengelernt haben, erntete er böse Blicke (Schlagzeile: „noch-verheirateter (aber schon ein Jahr getrennter) Oberarzt schwängert naive Assistentin“). Nach nur zwei Wochen Beziehung ging er zu seinem Vorgesetzten und nahm hochoffiziell Stellung zu unserer Beziehung. Auch seine damalige Fast-Ex-Frau und seine 2 kleinen Kinder (damals 3 & ? wussten schnell über mich bescheid. Innerhalb kürzester Zeit fielen die Worte „ich liebe dich“, die mir einen Schauer des Unbehagens über den Rücken jagden, während sein ehrlicher und liebevoller Blick eine tiefe Verbundenheit in mir auslöste, sodass selbst „ich liebe dich“ zu schwach für das was wir fühlten klang.

Nach unserem ersten Treffen bei ihm zuhause zog ich ein. 6 Monate später war ich (geplant!) schwanger. Die gesamte Schwangerschaft über lag ich mehr oder weniger allein in seinem Wohnzimmer und betete von Sekunde zu Sekunde, dass wir das Baby nicht verlieren würden. Ich durfte nich aufstehen. Jogi wusch mich. Er fütterte mich. Er kochte für mich und wann immer er konnte, rief er mich an. Abends musste er alles um mich herum Staubsaugen (ich aß im Liegen) und war für mich da. Was Jogi macht, macht er nicht, weil es ihm anerzogen wurde. Er macht es nicht, weil man es von ihm erwartet. Er macht es aus tiefer Liebe. Das war sein Beitrag zum Leben unseres ersten Kindes.

Als unser Schrei-Baby dann da war, stand er jede Nacht mit auf, er musste beim Milchstau meine Brust entleeren und mir nach dem KaiserSchnitt die Unterhosen anziehen. Er bügelte -mit Baby im Tragetuch – nach einem 24 Stunden Dienst, damit ich schlafen konnte.

Während meiner Mobbingzeit, war er es, der mir Halt gab, der immer bedingungslos an mich geglaubt hat, mir Mut zugesprochen hat. Seine Art Menschen zu begegnen, in der Regel unvoreingenommen und wertfrei, bewegt mich zutiefst. Was für ein reifer, wundervoller Mensch.

Und dann gab es ein sehr hartes Jahr.

Der Höhepunkt war mein Burn-out. Wir haben geschrien. Gestritten. Sind vor Wut und Frust in getrennten Zimmern schlafen gegangen. Ich glaube es fielen vor Verzweiflung sogar Schimpfworte. Die ganze Belastung des Lebens, die Kombination aus viel zu viel Arbeit, kleinen Kindern , unglaublichem finanziellen Druck, familiärer Verantwortung, Patch-Work, falsch platziertem Ego und Neid von Außen überwältigte uns und wir projizierten alle diese negativen Dinge aufeinander. Wir wissen wie es ist, wenn man nebeneinander sitzt und sich so entfremdet hat, dass man einander fremd geworden ist. Es ist schlimmer, als wenn man tatsächlich neben einem Fremden sitzen würde.

Wir kamen wieder raus aus dieser Krise.

Das was UNS ausmacht, war immer da und ist nun wieder herzerwärmend fühlbar. WIR sind wieder eine Ressource. kuschelig, wie eine Daunendecke im Winter.

Wir

Wir sind reifer, stärker und fokussierter als je zuvor. Wir setzen klare Prioritäten, investieren BEIDE Zeit in uns und sprechen viel über unsere Bedürfnisse. Eigentlich haben wir immer sehr offen darüber gesprochen.
Über alles.
Aber: unsere Kommunikation hat sich an die neuen Anforderungen angepasst. Unsere GRÖSSTE Stärke als Paar ist es, dass wir BEIDE das WOLLEN, was UNS ausmacht. Wir teilen so viele gleiche Interessen: Tiefgründigkeit, Sinnlichkeit, Philosophie, das Leben, Reisen, Entwicklung, die Kinder… was für eine Truhe an Schätzen, aus der wir schöpfen können!

Es reicht oft nicht, an Beziehungen von INNEN zu arbeiten! Oft muss man auch die Belastungen im AUSSEN so weit wie möglich reduzieren.

Das betrifft nicht nur die Partnerschaft, das betrifft auch die Mutter-Kind-Beziehung:

Liebe ist nicht nur Harmonie.

Liebe ist die Bereitschaft, sich gemeinsam weiter zu entwickeln: durch Konflikte zu gehen und daran zu reifen. Liebe ist die Bereitschaft, sich auf der Ebene der Bedürfnisse zu begegnen.
DAS ist die einzige Sprache der Liebe, die jeder versteht. Das ist, wo man ansetzen muss, wenn man möchte, dass sich jemand geliebt und gesehen fühlt.

Was kannst du für dich heute mitnehmen?

Deine Desiree

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  • Gründerin von MAP-Family®
  • Europäisches Diplom für ganzheitliche Medizin
  • i.A. Psychotherapie für Kinder- und Jugendliche
  • Lehrerin für achtsame Elternschaft mit Selbstmitgefühl
  • Expertin auf www.bindungsorientiert.com
  • diverse zusätzliche Qualifikationen

Ziel des Lebens ist Selbstentwicklung. Das eigene Wesen völlig zur Entfaltung zu bringen, das ist unsere Bestimmung. Oscar Wilde

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