10 Dinge, die Eltern über kindliches Trauma wissen sollten

10 Dinge, die Eltern über kindliches Trauma wissen sollten

10 Dinge, die Eltern über kindliches Trauma wissen sollten

Liebe Mami!

Als ich vor kurzem in meiner Instagram-Stroy die Geschichte einer Freundin erzählt habe, deren Kind in bei einer medizinischen Behandlung eine traumatische Erfahrung gemacht hat, habe ich unglaublich viele Antworten von meinen Followerinnen erhalten, in denen sie mir erzählt haben, wie übergriffig sich Erwachsene ihren Kindern gegenüber verhalten haben. Ich konnte irgendwann nicht mehr weiterlesen, weil mich etwas sehr traurig gemacht hat: Viele Kinder werden zu Opfern, wenn sie mit Erwachsenen zu tun haben, die, aus welchen Gründen auch immer, sich in einem Zustand der Unverbundenheit befinden. Diese Unverbundenheit kann stressbedingt sein, z.B. ein Arzt, der sein Programm durchziehen will und so genervt von dem Kind ist, das nicht mitmachen will, dass sein mitfühlendes Gehirn „offline“ geht. Es kann aber auch komplexer sein, wenn z.B. ein Erwachsener gar keinen Zugang zu dem Kind vor sich hat, weil er durch die eigene Prägung den Zugang zu seinem liebenden Ich verloren hat.

Deshalb brauchen Kinder ganz dringend Eltern, die ihre Grenzen für sie schützen. Sie brauchen aber auch Eltern, die ihnen Werkzeuge an die Hand geben, mit denen sie übergriffiges Verhalten in Zukunft selbst abwehren können. Um Kindern helfen zu können, müssen wir Zusammenhänge WIRKLICH verstehen. Deshalb möchte ich euch heute 10 Fakten zum Thema Trauma/Dissoziation an die Hand geben, die alle Eltern kennen sollten. Denn das übergriffe Verhalten unverbundener Erwachsener kann für Kinder traumatisch sein.

  1. Nicht jedes furchtbare Ereignis ist traumatisierend.
  2. Kein Erwachsener hat das Recht zu entscheiden, ob eine Situation für ein Kind furchtbar ist oder nicht, das entscheidet das Kind für sich selbst!
  3. Ein Ereignis, das für das eine Kind traumatisierend ist, kann für das andere potentialfördernd sein – je nachdem, wie das Kind mit dem Ereignis umgeht.
  4. Zwei wichtige Eigenschaften traumatisierender Erlebnisse sind:
    a. Das Kind erlebt maximalen Kontrollverlust, d.h. es sieht keine Möglichkeiten mehr, selbst etwas an dieser Situation zu ändern und
    b. seine Bewältigungskapazitäten werden ausgeschöpft, d.h. das Kind kann mit dem erlebten Stress nicht mehr umgehen.
  5. Eine Situation ist dann besonders schlimm für ein Kind, wenn Bindungspersonen beteiligt sind (z.B. Missbrauch durch ein Familienmitglied oder z.B. Eltern, die nicht glauben, dass dem Kind etwas Furchtbares passiert ist)
  6. Sehr schwierig kann die Therapie eines Traumas sein, wenn das Trauma in jungen Jahren stattgefunden hat. Warum? Ein Kind kann sich, wenn es zum Zeitpunkt des Traumas sprachlich noch nicht weit genug entwickelt war, später nicht bewusst an das Trauma erinnern. Das kann es sehr schwer machen, wenn man wissen möchte, ob überhaupt ein Trauma stattgefunden hat, oder ob die unspezifischen Beschwerden, die ein Kind zeigt, posttraumatische Folgen sind. Natürlich verändert sich auch der therapeutische Lösungsansatz und manchmal vielleicht sogar der therapeutische Erfolg, wenn das Kind sich nicht an das Trauma erinnern kann.
  7. Ein Trauma ist nicht nur ein ‚psychisches Problem‘, sondern es versetzt das Nervensystem und seine Regulationsmechanismen in eine Starre – somit hat das Trauma nicht nur psychische, sondern möglicherweise auch körperliche Folgen.
  8. Ein Kind, dass einer traumatischen Situation ausgeliefert ist, kann sein Nervensystem nicht selbst beruhigen. Es beruhigt sein Nervensystem normalerweise durch das Wissen, dass es die Situation selbst lösen kann oder Bezugspersonen diese für das Kind lösen werden. Das kindliche Gehirn wird, wenn es die Situation als unlösbar interpretiert, mit Stresshormonen überschwemmt, die den Gehirnzellen schaden können.
  9. Um einen weiteren Schaden auf nicht nur seelischer, sondern auch auf zellulärer Ebene (es kann zu Zelltod kommen!) zu verhindern, versucht das Kind sich selbst zu retten. Erstmal kommt es zu einer Fluchtreaktion (weglaufen wollen, sich hinter den Beinen der Eltern verstecken), wenn das nichts gebracht hat (oder eine Flucht wenig erfolgsversprechend erscheint), kommt es zu einer Kampfreaktion (Kind schreit, beißt, schlägt um sich) und wenn das alles nichts bringt oder das Kind in seiner Not ignoriert wurde, dann wählt das Gehirn einen letzten Ausweg: Die FREEZE Reaktion.
  10. Bei der FREEZE Reaktion ist der Körper des Kindes ruhig und die Psyche/der Geist ist dissoziiert. Die Freeze Reaktion des Stresssystems mit der Dissoziation ist ein angeborener Reaktionsweg eines überstrapazierten Stresssystems. Das Kind stellt sich praktisch tot. W. Allan sagte ‚Wenn ich schon sterben muss, dann will ich wenigstens nicht dabei sein‘. Das Kind verschwindet also psychisch und physisch in dieser Situation, um nicht bewusst dabei sein zu müssen. Es spaltet sich von seiner Wahrnehmung ab, d.h. es herrscht ein Zustand absoluter Unverbundenheit mit seinem Selbst – so kann es die Erkenntnis ‚ja das passiert mir gerade‘ nicht mehr erleben. Das Kind sieht vielleicht ruhig und entspannt aus – für nicht-achtsame Beobachter – aber eigentlich hat es seine bewusste Wahrnehmung ausgeschalten, weil es den Stress nicht mehr aushalten kann.

Es ist wichtig, dass Eltern ein Basiswissen zum Thema Trauma haben, damit sie wahrnehmen können, wann ihr Kind dissoziiert, ihrem Kind nach potentiell traumatischen Erlebnissen emotionale erste Hilfe anbieten können bzw. erkennen können, wann sie sich professionelle Hilfe holen sollten. Außerdem ist es wichtig zu wissen, welche wertvollen Werkzeuge die Kinder im Laufe ihres Lebens erlernen dürfen, um sich möglichst gut selbst gegen übergriffiges Verhalten zu schützen.

Deine Désirée

PS: Wie geht es dir mit diesem Wissen?

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In meinem Leben habe ich unvorstellbar viele Katastrophen erlitten. Die meisten davon sind nie eingetreten. Mark Twain

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Cortison – Fluch oder Segen?

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Liebe Mami!

Manchmal muss ich Eltern sagen, dass ihr Kind Cortison braucht (z.B. bei einem Asthma-Anfall) und stelle dann immer wieder das Entsetzen in ihren Augen fest. Auch vor Cortison haben Eltern oft Angst. Wir Ärzte sprechen hier in der Regel von Glucokorticoiden. Damit ist das Cortison und seine Verwandten gemeint – es gibt nämlich eine große Nachbarschaft! Cortisol ist der Hauptvertreter der Glukokortikoide im Körper.

In diesem Beitrag beantworte ich dir folgende Fragen:

  1. Was ist das Cortisol eigentlich?
  2. Was macht das Cortisol und warum ist es lebensnotwendig?
  3. Wann muss man keine Angst vor schweren Nebenwirkungen haben?
  4. Wann kann es zu schweren Nebenwirkungen kommen?
  5. Wie man es am besten verantwortungsbewusst gibt!

Was ist eigentlich das Cortisol?

Allen voran, ist das Cortisol ein starkes, körpereigenes Hormon, das in der Nebennierenrinde eines jeden Menschen hergestellt wird. Das heißt: jeder Mensch bildet und braucht dieses Hormon! Die Menge, die dabei vom Körper produziert wird, unterliegt dem sogenannten „Zirkadianen-Rhythmus“, das heißt: es findet morgens eine größere und abends eine kleinere Cortisolproduktion statt. Die Menge, die ausgeschüttet wird, verändert sich bei Stress, Krankheiten oder Unfällen.

Was macht das Cortisol?

  1. Cortisol sorgt dafür, dass unsere Körperzellen mit ausreichend Energie versorgt werden und die erhöhte Ausschüttung bei Stress lässt sich dadurch erklären, dass unser Körper bei Stress mehr Energie verbraucht.
  • Kohlenhydrathaushalt (entgegen Insulinwirkung)
  • Fettstoffwechsel
  • Proteinumsatz
  1. Es hemmt Entzündungs- und Abwehrreaktionen, d.h. es dämpft überschüssige Entzündung und Abwehrreaktionen (Allergien, Autoimmunerkankungen, Chornische Entzündungen)
  2. Wichtiges Stresshormon, d.h. wird bei Stress ausgeschüttet. Es unterstützt andere Stresshormone in ihrer Wirkung

Es ist überlebensnotwendig!

Wann brauchen wir nicht mit schweren Nebenwirkungen rechnen?

  • Bei kurzfristigem Einsatz unter 5-7 Tagen (Asthma, Pseudokrupp)
  • Falls bei kurzfristigem Einsatz höherdosiert kann es sein, dass Kinder vermehrten Appetit zeigen oder Stimmungsschwankungen haben

Wann kann es zu schwereren Nebenwirkungen kommen?

  • Gabe über 2-3 Wochen in höheren Dosierungen
  • Was passiert? Das extern (also von außen) zugefügte Cortisol simuliert eine Überfunktion der Nebennierenrinde (die das Cortisol ja produziert), die körpereigene Produktion wird runtergefahren (dauert ca. 1 Woche bis eigene Produktion wieder hochgefahren wird, d.h. das extern zugefügte Cortisolmenge muss ausgeschlichen und darf nicht plötzlich beendet werden, sonst herrscht eine Unterversorgung des Körpers mit Cortisol, wegen der reduzierten körpereigenen Produktion durch die Nebennierenrinde!)
    • Infektneigung (durch Hemmung der Abwehr)
    • Gewichtszunahme mit rundem Gesicht
    • Hautstreifen ähnlich den „Schwangerschaftsstreifen“ (Striae)
    • Knochenabbau
    • Blutzucker und Blutdruckerhöhung
    • Dünne Haut und verzögerte Wundheilung (Immunsystem)
    • Akne
    • Wachstumshemmung,
    • Psychische Veränderungen

Fazit:

Die Gabe von Cortisol muss verantwortungsbewusst erfolgen:

  • so gering wie niedrig dosiert werden, um Nebenwirkungen zu reduzieren.
  • Nebenwirkungen vor allem durch hohe Konzentration im Blut, d.h. Gabe so ‚lokal’ wie möglich, d.h. bei Asthma Cortison inhalieren, (hier ist auch kein Ausschleichen nötig), bei Entzündungen im Rektum wird Cortisol z.B. auch lokal gegeben, usw.

Ich hoffe sehr, dass ich dir deine Angst vor dem Cortisol nehmen konnte!

Wenn dein Kind tatsächlich hochdosiert Cortisol einnehmen muss, bist du ja sicherlich in guter Betreuung und dein Kind wird engmaschig überwacht.

Herzliche Umarmung,

Deine Désirée

Anmerkung: Dieser Beitrag ersetzt keinen Arztbesuch und dient der reinen Information.

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5 Mythen zur Allegieprävention

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Liebe Mami!

Es wird so viel Quatsch erzählt zum Thema Allergien und was man alles tun und lassen sollte, um zu verhindern, dass das Kind eine Allergie entwickelt.

Hier die Aufklärung zu 5 Mythen zur Allergieprävention!

  1. Stillen wird empfohlen, man geht jedoch mittlerweile davon aus, dass der vorbeugende Effekt nicht ganz so stark ist, wie man vermutet hat. Den größten allergievorbeugenden Effekt hat das Stillen bei Kindern, die 4 Monate voll gestillt worden sind. Es gibt aber erblich belastete Risikokinder, die vom Stillen wenig oder möglicherweise sogar nicht profitieren. (Das ändert jedoch nichts davon, dass das Stillen auch für diese Kinder erhebliche andere Vorteile mit sich bringt!)
  2. Die gern propagierte HA-Nahrung (Hypoallergene Nahrung) zur Allergieprävention ist kritisch zu betrachten. Erstens gibt es zu den aktuell auf dem Markt kursierenden HA-Baby-Nahrungen KEINE Studien! Zweitens gibt es nur dann einen vermeintlichen Vorteil, wenn das Baby keine weiteren Nahrungsmittel zu sich genommen hat. Drittens schützt es, falls es schützt, nur gegen Neurodermitis in den ersten zwei Lebensjahren, d.h. nicht gegen andere Erkrankungen und auch nicht in der Zeit nach dem 2. LJ.
  3. Das Allergierisiko kann nicht gesenkt werden, wenn die Beikosteinführung verzögert wird.
  4. Nichtrauchen wirkt vorbeugend: Passivrauch kann die Sensibilisierung gegen Umweltstoffe erhöhen
  5. Es könnte sich auf das Kind günstig (im Hinblick auf Allergieprävention) ausüben, wenn die Schwangere oder Stillende Frau Fisch zu sich nimmt. Einschränkung der Ernährung während Schwangerschaft und Stillzeit (z.B. meiden von Fisch oder Eiern) hat keinen schützenden Effekt  für das Kind.

 So. Das ist die Wahrheit 😊

Was hast du bisher zu den jeweiligen Punkten gehört?

Deine Désirée

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PS: Hast du schon mein neuestes kostenloses E-Book gesehen –  „10 Gründe, warum dein Kind dir nicht zuhört“? Darin erfährst du 10 mögliche Ursachen, warum dein Kind dir nicht zuhört und es immer wieder zu Machtkämpfen kommt und was du tun kannst, um die Aufmerksamkeit deines Kindes zu bekommen. Dazu erhältst du das Workbook „Vom Kampf zur Kooperation”. Du wirst hier lernen, wie du Konflikte mit deinem Kind friedlicher löst und durch Verbundenheit unnötige Konflikte in kooperative Momente der Beziehung verwandelst! Beides kannst du dir bis Mitte März herunterladen.

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Das Toxic Schock Syndrom – selten aber sehr gefährlich

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Liebe Mami!

Das Toxic Shock Syndrom (TSS) ist eine schwere, akute, systemische (das heißt alle Organe und Körpersysteme betreffende) Krankheit. Sie kann durch zwei verschiedene Bakterienarten ausgelöst werden:

  1. Staphylococcus aureus (SA)
  2. Streptococcus pyogenes

Das sind keine exotischen Keime – sie kommen in der Natur sogar sehr häufig vor. Rund 30-40% aller Menschen tragen den SA im Nasenrachenraum.

Eine Immunität besteht bei über 90% der Erwachsenen, die mit dem Erreger schon in Kontakt gekommen sind. Das heißt, sie haben Antikörper, die die Bakterien oder die Gifte, die durch diese Bakterien ausgelöst werden können, neutralisieren. Wenn viele Erreger auf ein Immunsystem treffen, das, aus welchen Gründen auch immer, die Gifte nicht neutralisieren kann, dann kann es zum TSS kommen.

Ursachen

  • Tampons (sehr, sehr selten und immer weiter rückläufige Zahlen)
  • Hautwunden (auch Kratzstellen bei z.B. Neurodermitis)
  • Abszesse
  • Verbrennungen
  • Insektenstiche oder chirurgische Wunden > Eintrittspforte für Erreger, daher Männer und Frauen davon betroffen
  • bei Kindern seltener als bei Erwachsenen
  • Kinder, die betroffen sind, sind meistens unter 2 Jahre alt
  • 10% des septischen Schockgeschehens im Kindesalter wird durch TSS ausgelöst
  • Die Eintrittspforte muss nicht groß sein, die dort sichtbare Entzündungsreaktion kann minimal ausgeprägt sein

Symptome

Diese Kinder sind sehr krank!

Hauptkriterien:

  • Hohes Fieber über 38,9°C
  • Blutdruckabfall und beschleunigter Puls
  • Roter Ausschlag (sieht einem Sonnenbrand ähnlich)
  • 1-2 Wochen nach Auftreten des Ausschlages Schuppung der Haut
  • Mindestens 3 Organmanifestationen

Weitere mögliche Symptome und Folgen:

  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Folgen einer unkontrollierten Aktivierung des Immunsystems und Gerinnungssystems (Blutgerinnungsstörungen mit der Folge: Amputationen!)
  • Das Ganze kann münden in Übelkeit, massivem Durchfall (Beeinträchtigung der Darmfunktion), bei Verlust von Proteinen zusätzlich Ödeme durch Wassereinlagerungen und Erbrechen
  • Bewusstlosigkeit
  • Multiorganversagen
  • Tod

Therapie

  • Therapie der Schocksymptome
  • Sanierung der Keim-Eintrittspforte
  • Antibakterielle Therapie
  • Hemmung der Toxinbildung medikamentös
  • Immunglobulingabe bei hoher Last an Toxinen

Fazit

  • Bei Scharlachartigem Ausschlag, schlechtem Allgemeinzustand und Blutdruckabfalls muss an TSS gedacht werden
  • TSS ist keine reine Tamponkrankheit
  • Es kann sein, dass kein Bakterium nachgewiesen werden kann
  • Der Verdacht auf diese Erkrankung reicht und rechtfertig den Beginn einer antibiotischen Therapie und toxinunterdrückenden Therapie.

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„Schlechtes Verhalten“ ist kein Problem – es ist ein Symptom!

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5 Dinge, die du nicht zu deinem Kind sagen solltest

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Liebe Mami!Okay, manchmal wirst du vielleicht doch Dinge sagen, die du nicht sagen wolltest. Dann heißt es: aufstehen, weiterlaufen und nach vorne schauen. Häng dich bitte nicht an allem auf, was du vermeintlich „falsch“ gemacht hast. Es gehört dazu, zu stolpern – es...

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  • diverse zusätzliche Qualifikationen

Ziel des Lebens ist Selbstentwicklung. Das eigene Wesen völlig zur Entfaltung zu bringen, das ist unsere Bestimmung. Oscar Wilde

In meinem Leben habe ich unvorstellbar viele Katastrophen erlitten. Die meisten davon sind nie eingetreten. Mark Twain

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Was Mütter und Mädchen unbedingt über Tampons wissen müssen!

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Liebe Mami!

Das Mädchen war 13 Jahre alt. Sie hatte hohes Fieber und einen roten Ausschlag am ganzen Körper. Ihr Blutdruck war erniedrigt, der Puls raste. Sie sah aufgedunsen aus und eines war bei ihrem Anblick klar: Dieses Mädchen ist schwer, schwer krank, sie braucht sofort eine Blutentnahme und muss auf die Intensivstation.

Die Blutergebnisse wurden im Labor als Priorität behandelt. Bis das Mädchen bereit für die Station war, waren die Ergebnisse da: Übersäuerung, massiv erhöhte Entzündungswerte, Anzeichen für ein beginnendes Multiorganversagen und eine Gerinnungsstörung.

Mit den Blutergebnissen in der Hand informierte ich die Intensivstation darüber, dass sie bitte noch kontrollieren sollen, ob das Mädchen ihren Tampon noch trägt. Es stellte sich heraus, dass das Mädchen ihre Periode vor einigen Tagen hatte und sie vermutlich vergessen hat, den Tampon zu entfernen. Es müssen zwei bis drei Tage gewesen sein.

Es dauerte einige Tage, bis das Mädchen stabilisiert werden konnte. Es dauerte zwei bis drei Wochen, bis sie die Intensivstation verlassen konnte – sie war wieder gesund, ganz die „alte“ und vergaß nie mehr, den Tampon rechtzeitig zu entfernen!

Auch wenn dieser Fall erfunden ist, könnte er genau so vorgekommen sein. Alle Frauen und Mädchen sollte wissen, dass es sowas gibt:

Die „Tamponkrankheit“ ist eine schwere Krankheit, die durch Toxine entstehen, die vor allem das Bakterium Staphylococcus aureus produziert. Die Bakterienbesiedlung entsteht am nicht entnommenen Tampon. Es gab bereits Menschen die daran gestorben sind oder als Folge schwere Beeinträchtigungen erlitten haben (z.B. Verlust der Beine).

Das Risiko für diese Erkrankung ist sehr gering, obwohl die Keime (Staphylococcus aureus oder Streptokokkus pyogenes) fast überall in der Natur vorkommen. 15-40% der gesunden Menschen sind im Nasen-Rachenraum mit Staph. Aureus besiedelt!

Berücksichtigt man den seit Jahrzehnten üblichen, weltweit verbreiteten Gebrauch von Tampons, so ist das gemeinsame Auftreten von TSS im Zusammenhang mit der Menstruation und der Verwendung von Tampons extrem selten.

Deshalb bitte keine Angst vor Tampons!

Wichtig ist eine adäquate Menstruationshygiene und das Bewusstsein, dass es sowas gibt. Außerdem kommt diese Erkrankung durch gute Aufklärung und verbesserte Hygiene immer seltener vor!

Wie man sich davor schützen kann?

 Das wichtigste ist eine sorgfältige Menstruationshygiene!

  1.  Vor und nach dem Einführen des Tampons, solltest du (oder deine Tochter) dir gründlich (!) die Hände waschen!
  2. Die kleinste mögliche Tampongröße wählen, die Stärke des Tampons an die aktuelle Blutungsstärke anpassen
  3. An Tagen mit stärkerer Blutung sollten die Tampons häufiger gewechselt werden – alle 3-5 Stunden! (Wecker stellen!) – sonst reicht alle 6-7,5h Stunden zu wechseln
  4. Nachts: Tampon vor dem Schlafengehen einführen und gleich nach dem Aufstehen wechseln
  5. Nur Tampons nutzen, die original verpackt sind (unbeschädigte Verpackung)

 Hast du davon schonmal gehör?

Deine Désirée

Anmerkung: Dieser Beitrag ersetzt keinen Arztbesuch und dient der reinen Information.

PS: Die Tamponkrankheit ist eigentlich ein sogenanntes Toxic Shock Syndrom,darüber sprechen wir nächste Woche nochmal genauer.

PPS: Hast du schon mein neuestes kostenloses E-Book gesehen –  „10 Gründe, warum dein Kind dir nicht zuhört“? Darin erfährst du 10 mögliche Ursachen, warum dein Kind dir nicht zuhört und es immer wieder zu Machtkämpfen kommt und was du tun kannst, um die Aufmerksamkeit deines Kindes zu bekommen. Dazu erhältst du das Workbook „Vom Kampf zur Kooperation”. Du wirst hier lernen, wie du Konflikte mit deinem Kind friedlicher löst und durch Verbundenheit unnötige Konflikte in kooperative Momente der Beziehung verwandelst! Beides kannst du dir bis Mitte März herunterladen.

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5 Mythen zum Thema Krampfanfälle bei Kindern

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Liebe Mami!

Eltern haben so viel Angst vor Epilepsie, Schlaganfällen, Krampfanfällen, Affektkrämpfen. Diese Begriffe werden (wie sollten sie es auch besser wissen) sehr häufig durcheinander geschmissen. Aber wo kommt die Angst ursprünglich her? Sie wurzelt in viel Unwissen!

Heute geht es um 5 Mythen zum Thema Krampfanfälle bei Kindern! Los gehts!

  1. Mythos: Alle Kinder, die an einer Epilepsie leiden, sind oder werden behindert.
    NEIN: mache Formen der Epilepsie treten zwar gerne bei geistig behinderten Kindern auf, aber die meisten Kinder mit Epilepsie entwickeln sich geistig ganz normal!
  1. Mythos: Fieberkrämpfe sind die kindliche Form einer Epilepsie:
    NEIN! Fieberkrämpfe sind Krampfanfälle, die bei kleinen Kindern auftreten, die Fieber haben. Zu 80% handelt es sich um unkomplizierte Krampfanfälle aus denen die Kinder herauswachsen, zu 20% aus komplizierten Krampfanfällen. In der zweiten Kategorie gibt es ein miniminiminiminimal erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Epilepsie, allerdings geht man davon aus, dass nicht die Fieberkrämpfe ursächlich sind, sondern die Kinder sowieso eine Veranlagung für Epilepsie haben, die sich dann in Fieberkrämpfen äußert.
  1. Mythos: Es hilft, wenn man Kinder, die zu Fieberkrämpfen neigen, frühzeitig Fiebermittel gibt.
    NEIN (siehe Post zu Fieberkrämpfen)
  1. Mythos: Wenn Kinder einen Krampfanfall haben, müssen sie immer zucken und umfallen.
    NEIN: Es gibt dezente Krampfformen, bei denen vielleicht nur die Hand zuckt und das Kind bei Bewusstsein ist, es gibt auch Formen, wo gar nichts zuckt und das Kind immer wieder mal kurz abwesend ist.
  1. Mythos: JEDE Epilepsie ist unheilbar.
    NEIN! Es gibt zwar schwere Epilepsien, die nicht auf Medikamente reagieren aber die MEISTEN Epilepsien sind gut behandelbar und die Kinder führen ein normales Leben. Einige Epilepsien „verwachsen“ sich sogar.

Was hast du sonst noch so gehört zum Thema Krampfanfälle?

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PS: Trotz- und Wutanfälle (nicht nur bei dir, sondern auch bei deinem Kind) gehören zwar nicht in diese Kategorie, aber dennoch möchte ich dich kurz daran erinnern, dass ich dir zwei kostenlose E-Books „10 Gründe warum dein Kind dir nicht zuhört“ und „Von Kampf zu Kooperation“ zur Verfügung gestellt habe. Du weißt ja, dass ich mir nichts sehnlicher wünsche als mehr Verbundenheit in allen Familien. Beides kannst du dir bis Mitte März herunterladen.

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