Juni 23, 2019

Angst vor Nadeln

Hallo liebe Mama!

Die Sache mit den Nadeln… wer mag sie schon? Gerade bei Kindern ist es besonders schwierig: Babies wissen nicht, wie ihnen geschieht. Kleinkinder wissen, was auf sie zukommt und müssen trotzdem durch und große Kinder verstehen schon, dass es notwendig ist und haben trotzdem Angst davor.

Das OBERSTE Gebot:

Arzt und Eltern MÜSSEN eine liebevolle Grundhaltung einnehmen: Das Kind ernst nehmen, seine Grenzen respektieren, ihm gleichwürdig begegnen und trotzdem Verantwortung übernehmen.

Wenn ein Kind eine Blutentnahme oder eine Impfung braucht, dann tun wir das nicht mit dem Ziel es zu verletzten oder Macht auszuüben, sondern um ihm zu helfen.

Diese Haltung ist vor allem für diejenigen unter euch sehr wichtig, die stark mit dem Kind mitleiden, denn ihr übernehmt Verantwortung für die Gesundheit eures Kindes!

Empathie ja, Mitleid: nein (weiter unten dazu mehr!).

Es gibt Untersuchungen die zeigen, dass Kinder, deren Eltern stark mitleiden, mehr Angst und mehr Schmerzen haben.

Dein Kind hat trotzdem ein Anrecht auf Angst.

Egal ob es noch klein oder schon 17 Jahre alt ist.

Ich (zarte 36 Jahre) habe auch Angst vor Spritzen und das ist nun mal so!

Egal wie irrational das zu sein scheint: Es ist wie es ist. Wir Erwachsene spielen seine Ängste und Sorgen nicht herab. Wir nehmen das Kind, so wie es vor uns steht ernst und schaffen prinzipiell erstmal eine ruhige, professionelle, aber liebevolle Atmosphäre. Mit einer ruhigen, nicht-hektischen, nicht-genervten und verständnisvollen Atmosphäre (an alle Ärzte: wenn ihr nervös werdet, setzt ihr die Eltern unter Druck, das wiederum setzt die Kinder unter Druck) ist schon sehr viel gewonnen.

Das Kind und sein Verstand:

Eine Sache vorab: Wir sollten uns in die Kinder hineinversetzen und nicht erwarten, dass wir mit irgendwelchen schlauen ‘Erwachsenen-Sprüchen’ an ihren Verstand appellieren können. Erstens ist Angst irrational und zweitens sind viele Kinder aufgrund ihres Alters entwicklungsbedingt gar nicht in der Lage diesen Sachverhalt mit ihrem Verstand wahrzunehmen.

Schmerz und Belohnung: dazu habe ich ein ambivalentes Verhältnis…

Es konnte nachgewiesen werden, dass z.B. Babys weniger Schmerzen empfinden, wenn sie zum/kurz vor dem Schmerzereignis etwas Süßes (z.B. Zuckerlösung) bekommen. Das sehen wir in der Praxis auch so! Manchmal ist es aber so, dass Eltern ihren größeren Kindern eine Belohnung versprechen, wenn sie tapfer waren. Entweder sie gehen in den Spielwarenladen oder sie bekommen ein Eis oder irgendetwas anderes Süßes. Ich weiß, dass alle Eltern es gut meinen und ihren Kindern eine Freude machen wollen, aber ich hab ein grundlegendes Problem mit den Assoziationen ‘tapfer’, ‘brav’, ‘mutig’, ‘lieb’ und der Folge ‘Belohnung’.

  1. Erstens: es zählt nicht das, was wir Erwachsenen meinen, sondern das, was die Kinder verstehen. Es könnte sein, dass Dein Kind, das bei der Impfung geweint und geschrien hat im Anschluss denkt, es hat versagt, weil es nicht tapfer, nicht brav, nicht mutig, nicht lieb war und es könnte denken, dass es eine Enttäuschung für Dich. Ich weiß, dass wir Eltern unseren Kindern nur Gutes tun wollen. Eine bessere Alternative: sei einfach nur für Dein Kind daversteht seinen/ihren Schmerz und nimm seine/ihre Grenzen Besser wäre es hier ein schönes gemeinsames Erlebnis direkt nach dem Arztbesuch zu planen, unabhängig vom Verhalten Deines Kindes!
  2. mein zweites Problem mit der Situation ist, dass wir versuchen das Kind mit der Belohnung zu einem gewissen Verhalten zu bewegen (Manipulation). Glaubst Du, dass Dein Kind weniger Angst hat, wenn wir ihm/ihr ein Eis versprechen? Nein! Entweder es bringt nichts, oder es leidet still vor sich hin, um das Eis zu bekommen und noch schlimmer: wenn Du wirklich konsequent bist, müsstest Du Deinem dann doch weinenden Kindern das initial versprochene Eis verbieten, d.h. das Kind wird dafür bestraft, dass es Angst hatte und geweint hat.
  3. mein drittes Problem mit der Situation ist die Verbindung von Sache und Emotion. Woher glaubst Du kommt es, dass so viele Menschen sich für Stress mit Süßigkeiten, Kaufrausch, Shopping etc. belohnen müssen?

Wenn Mamas sich für ihre kreischenden Kinder schämen:

Manchmal schämen sich Eltern, vor allem wenn ihre 14-jährigen Kinder lauthals kreischend aus dem Behandlungszimmer rennen, sobald sie hören, dass es eine Spritze gibt.

  1. Liebe Mama: schäm’ Dich nicht. Dein Kind fühlt sich nunmal so, wie es sich fühlt. Scham hilft hier niemand weiter. Man muss eine gemeinsame Lösung finden.
  2. Die Ärzte müssen mit dieser Situation umgehen können, entspannt bleiben und niemandem das Gefühl geben, versagt zu haben. Es ist wie es ist. Man muss eine gemeinsame Lösung finden.
  3. Das Kind festzuhalten, einzuengen und gefangen zu nehmen (kindliche Würde missachten) um es zu impfen sollte eigentlich nie passieren!! Vorher ist dringend ein ruhiges Gespräch nötig um über andere Möglichkeiten zu sprechen, eventuell muss ein neuer Termin ausgemacht werden. Ich persönlich habe noch nie erlebt, dass das nicht hilft. In Notfällen ist das natürlich nochmal etwas anders, aber auch hier kann man Maßnahmen, die gegen den Willen des Kindes geschehen (manchmal müssen wir Erwachsenen eben Verantwortung übernehmen) liebevoll, wertschätzend und respektvoll ergreifen.

Warum tut das Impfen manchmal weh und manchmal merkt Dein Kind nichts davon?

Neben den unten genannten Möglichkeiten gibt es verschiedene Ursachen dafür, wann eine Impfung weh tut und wann nicht. Es liegt nicht zwingend daran, dass der Arzt ‘ein schlechter Impfer’ ist. Es liegt z.B. daran
a. ob durch die Nadel ein Hautnerv getroffen wurde
b. ob der Impfwirkstoff brennt, wenn er in das Gewebe gespritzt wird
c. und natürlich auch an der Impftechnik des Arztes (schmerzhaftester Impfstoff zuletzt geben, schnelle Injektion bei intramuskulären Impfungen, etc.)

Baby-Impfung

Babies wissen noch nicht, dass sie geimpft werden, einige merken davon auch gar nichts, aber manchmal erschrickt sich das Baby durch den Pieks, manche Impfstoffe brennen auch ein bisschen. Einige Eltern möchten nur die tröstende Funktion übernehmen und lassen das Baby auf der Untersuchungsliege mit dem Arzt alleine um es nach der Impfung auf den Arm zu nehmen, zu stillen, zu kuscheln. Sie möchten vermeiden, dass das Kind das schmerzhafte Erlebnis mit ihnen in Verbindung bringt.

Ich frage die Eltern immer, wie es ihnen ab liebsten ist. Die meisten Eltern möchten ihr Baby auf dem Arm halten, manche wollen es gleich im Anschluss stillen andere schaukeln es nur, um es zu beruhigen. Fast alle Babys beruhigen sich sofort wieder.

Auch das Nuckeln am Schnuller wirkt schmerzreduzierend.

Kleine Anmerkung am Rande: 1h vor oder nach der Rotavirus-Impfung sollte das Kind nicht gestillt werden!

Tip 1: Alles auf einmal?  

Im Rahmen der ersten Impfung sind eigentlich 2 Spritzen (6-fach und Pneumokokken) und ein süßlicher Impfstoff zum Schlecken (Rotaviren) vorgesehen. Manche Eltern möchten ihrem Kind nicht zu viel Schmerz zumuten und verteilen die zwei Spritzen lieber auf zwei Termine. Bitte bedenke hierbei, dass dadurch zwei Schmerzerlebnisse entstehen ! Wenn wir die zwei Impfungen direkt hintereinander/parallel geben, nimmt Dein Baby das nur als ein einmaliges Schmerzerlebnis wahr. Aus Schmerz-Sicht sollte man im Sinne des Kindes lieber beide Spritzen am gleichen Tag geben. Der Schluckimpfstoff schmeckt leicht süsslich, es lohnt sich, ihn vor den Spritzen zu geben um das Kind zu beruhigen.

Tip 2: Cool bleiben!

Manche Eltern leiden schrecklich bei der Vorstellung ihrem Kind eine Spritze versetzen zu lassen und verdrücken mit ihrem weinenden Kind gemeinsam ein paar Tränchen. Ich kann Dich verstehen, ich war auch nicht glücklich als meine Mimi 4-mal in die Ferse gepiekst werden musste, damit das Blut für das Neugeborenenscreening endlich tropfte. ABER: Wir verstärken mit diesem Verhalten das Schmerzempfinden des Kindes und wir sollten dem Kind eigentlich nicht nur signalisieren ‘ich leide mit’ sondern ‘ich fühle zwar mit Dir, aber es ist notwendig und gut für dich’. Versuche daran zu denken, was Du Deinem Kind eventuell langfristig ersparst.

Empathie ja, Mitleid nein!

Kleinkind/Schulkind/Teenager:

Ui, hier ist es manchmal besonders schlimm für Eltern und Kinder, denn die Kinder wissen jetzt genau, was auf sie zukommt. D.h. Die Angst ist eventuell schon vor der Impfung groß! Es gibt allerdings auch sehr viele Kinder, die gelassen mit der Situation umgehen und die Impfung gar nicht wahrnehmen, ein bisschen hängt das auch von dem Impfstoff ab. Die Meningokokken B Impfung z.B. brennt, die Zecken-Impfung spürt man oft nicht.

Auch für mich ist es nicht immer schön, denn ich freue mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen das Kindes, vor Allem wenn wir uns erstmal durch die spielerische Untersuchung annähern mussten. Bei sehr ängstlichen Kindern verzichte ich dann auf die Impfung und bestelle das Kind bei einem der anderen Ärzte in unserer Praxis nochmal zur Impfung ein. Leider ist es organisatorisch nicht möglich, alle Kinder bei anderen Ärzten zu impfen, aber bei den meisten ist es auch gar nicht notwendig. Mit viel Fingerspitzengefühl und in Absprache mit Dir als Mama muss man sich gut überlegen wie man vorgeht, denn theoretisch ist eine Impfung schnell geschehen und nicht selten beobachte ich, dass eine zu große Thematisierung des Themas eher angstverstärkend wirkt.

Tip 3: Wieviel Aufklärung ist gut?

Man sollte kein Kind mit der Spritze überraschen. Jedes Kind sollte altersgerecht darüber aufgeklärt werden, was jetzt passiert, denn Nicht-Wissen macht Angst (so ist das ja auch bei uns Erwachsenen!) Aber Vorsicht: Manchmal verschlimmert das ganze Gerede die Situation und das Kind steigert sich bis in die Panik weiter rein. Eltern wissen hier am besten, wie ihre Kinder reagieren und können das Vorgehen gemeinsam mit dem Arzt besprechen.

Tip 4: In welcher Reihenfolge impfe ich?

Wenn mehrere Kinder da sind, sollte man vorher gut mit dem Arzt besprechen in welcher Reihenfolge die Kinder geimpft werden. Wenn das erste Kind nach der Impfung sehr viel weint und schreit, könnte es den nachfolgenden Kindern große Angst einjagen. Es könnte aber auch sinnvoll sein, das ängstlichste Kind zuerst zu impfen, damit es die Angst gleich wieder abwerfen darf und nicht warten muss, bis seine 4 Geschwister dran waren.

Wenn ich eine Vorsorge mache, dann impfe ich die großen Kinder (von denen ich weiß, dass ich damit nicht die Voraussetzung für die weitere Untersuchung zerstöre) zuerst. Das entspannt sie immens. Bei den kleinen Kindern ist es manchmal andersherum sinnvoller.

Man kann auch versuchen (abhängig von der Praxisorganisation und Personalbesetzung) kleine, ängstliche Geschwister zeitgleich zu impfen. So impft die Arzthelferin 1 Kind und der Arzt das andere.

Tip 5: Aufklärung, dann Ablenkung:

Was bei größeren Kindern genauso gut hilft wie Kleinkindern: Ablenkung. Wir erzählen zwar was passiert, aber dann lenken wir sie ab. Mit Fragen zur Schule. Mit Rechenaufgaben, mit Geschichten über den Spielplatz, Seifenblasen, fliegenden Taschentüchern, Husten. Vor Kurzem habe ich einen neuen Trick angewandt, den ich wirklich liebe: manche Impfstoffe sehen rosa aus, hier kann man den Kindern den Impfstoff zeigen und ihnen sagen, dass es manchmal nach Erdbeersaft schmeckt und versuchen ihren Fokus vom Schmerz auf den Geschmack zu lenken (wenn es dann doch nicht danach schmeckt, haben wir vielleicht noch ein Erdbeerbonbon, falls Mama und Papa einverstanden sind, in Reserve). Alles ist möglich. Hier dürfen Arzt und Eltern kreativ sein! Was bei kleinen Kindern gut hilft sind Imitationen und ständiges vor sich hin plappern (Arzt). Ich impfe auch so, dass das Kind nicht die Spritze direkt sieht, es sei denn, es möchte es. Bei den Kleinkindern ist es oft besser, wenn sie sie nicht sehen. Es kostet mich einige Verrenkungen, aber ich erkläre den Eltern was meine Übungen sollen und dann geht’s auch schon ganz schnell. Meist fokussieren die Kinder so auf den Druck zwischen meinen Fingern, dass sie die Spritze gar nicht merken. Viele kleinere Kinder gehen so wieder aus der Praxis raus, ohne überhaupt gemerkt zu haben, dass sie eine Impfung hatten (Oh, cooler Arztbesuch, etwas Quatsch gemacht und wieder heimgefahren!).

Tip 6: ehrlich sein! Es tut nicht weh, oder doch?

Wenn Du Deinem Kind sagst ‘es tut nicht weh’, dann

  1. schwindelt ihr sie entweder an (nicht vertrauensfördernd) oder
  2. spielt die Schmerzen des Kindes herab (herablassend).

Wie lösen wir das Dilemma?

Wenn wir den Kindern sagen ‘es gibt einen kurzen pieks!’ passiert folgendes: sie warten natürlich gebangt auf den Schmerz, darauf, dass der Stich endlich vorbei ist.

Ich löse das Problem so, bei sehr vielen Kindern hilft es super: Ich sage ihnen, dass wir impfen und zeige ihnen an ihrer Hand kurz mit der noch geschlossenen Nadel oder meinem Finger, wie sich das etwa anfühlt. Dann sag ich ihnen: es kann sein, dass du gar nichts fühlst, dass es kurz piekst oder sogar, dass es kitzelt. Dann staunen sie schon und überlegen, was wohl bei ihnen zutrifft. Oft zähle ich bis 3 und piekse bei 2. Fast alle Kinder wundern sich dann, dass es vorbei ist und sie nichts gemerkt haben. Das entspannt dann auch die Geschwisterkinder, die noch dran kommen, sehr.

Tip 7: Vorbereitung: Eine klare Ansage hilft langfristig!

Wie ich es mit meinen Kindern mache:

  1. Ich bereitesie auf den Arztbesuch vor, wir sagen nicht erst in der Arztpraxis, dass eine Impfung ansteht. Das hätte zur Folge, dass sie bei jedem Arztbesuch Angst vor der Spritze haben, weil sie nicht wissen, was auf sie zukommt.
  2. Ich begebe mich auf die Verständnis-Ebene: ‘ich weiß, dass du gerade ganz schön viel Angst hast. Mami hatte in deinem Alter auch immer so viel Angst.’
  3. Die Frage ‘wovor hast du denn Angst?‘ hilft meinem Kind, dieses mulmige Gefühl besser wahrzunehmen, selbst zu begreifen, was gerade in ihr/ihm passiert, es lernt sich dabei wahrzunehmen und merkt, dass man zuhört, es ernst nimmt.
  4. Dann zeige ich ihnen in einem ruhigen Moment was in etwa auf sie zukommen wird, natürlich sind sie dann kurz vorher wieder angespannt und nervös aber sie fühlen sich verstanden und begleitet.

Tip 8: Achte auf Deine Wortwahl:

Versuche positive Begriffe zu benutzen um den Fokus des Kindes nicht auf die schlimmen Dinge zu lenken! (‘es ist nicht schlimm, es tut nur kurz ein bisschen weh, es blutet nicht einmal!’)

Tip 9: Was Du nicht tun solltest?

  • Schmerzmittel als Saft oder Zäpfchen vorher oder Während der Impfung geben.
  • Die Impfstelle/Stichstelle reiben oder kneten.
  • bitte gebt euren Kindern kurz vor oder während der Impfung nichts zu essen, sie können sich verschlucken, falls sie sich doch vor dem Pieks erschrecken und weinen.
  • falls ihr während der Impfung stillen wollt: ich empfehle das nur, wenn das Kind nicht schon viele Zähne im Mund hat :-).

Tip 10: Wenn euer Kind trotz aller Maßnahmen weiterhin panische Angst vor dem Pieks hat?

  1. Eisspray: 2-8s Aufsprühzeit oder
  2. Schmerzpflaster: Das Pflaster hat ein lokal wirksames Schmerzmittel (Lidocain) in der Apotheke für ca,.5 Euro käuflich, ohne Rezept erhältlich, es ist keine Kassenleistung! Es sollte mindestens 30-60 Minuten wirken, bitte bedenkt es bei der Planung, ihr müsst also voreurem Termin das Pflaster schon so lange kleben haben! Ist euer Kind jünger als 12 Monate, darf das Pflaster mit manchen Medikamenten nicht angewandt werden, dies bitte unbedingt mit dem Apotheker vorher abklären.

Eure Dr. Mami

In meinem Leben habe ich unvorstellbar viele Katastrophen erlitten. Die meisten davon sind nie eingetreten.

Mark Twain

Viel Spass beim Lesen!
Ich freue mich über einen KOmmentar von dir.

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